Freuen sich über grüne Energie: Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Udo Zimmermann, und Florian Lund, Bauleiter Sparkasse HRV. Foto: Sparkasse
Freuen sich über grüne Energie: Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Udo Zimmermann, und Florian Lund, Bauleiter Sparkasse HRV. Foto: Sparkasse

Velbert. Auf dem Dach der Velberter Hauptfiliale der Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert ist in dieser Woche eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen worden.


Für die Sparkasse HVR ist es die zweite Anlage dieser Art: In der Hauptfiliale Hilden wird bereits seit einigen Jahren Strom aus Sonnenenergie erzeugt. Jetzt hat die Sparkasse einen weiteren Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im eigenen Haus gemacht: „Unser Ziel ist es, unseren eigenen CO 2-Fußabdruck zu verkleinern“, sagt Udo Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse HRV. „Ich freue mich, dass wir als Sparkasse einen konkreten Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten können.“

Die mehrteilige Anlage, die unter anderem auf dem Dach der Kundenhalle montiert wurde, hat eine Leistung von 89 kWp. Die CO2-Reduktion beträgt damit pro Jahr etwa 33 Tonnen. Der prognostizierte Ertrag liegt jährlich bei 75 MWh – das sind 75.000 Kilowattstunden. Mit 1.000 Kilowattstunden könnte ein Singlehaushalt ein halbes Jahr lang leben.

Die neue Photovoltaikanlage ist ein weiterer Baustein des Nachhaltigkeitskonzeptes, das die Sparkasse schon länger verfolgt, und dieses Konzept bezieht verschiedene Bereiche mit ein. So gibt es beispielsweise elektrisch betriebene Fahrzeuge im Fuhrpark, Job-Rad-Leasing und das Jobticket für Mitarbeitende. Außerdem wurden vor einiger Zeit die Haupt-Filialen Ratingen und Velbert mit Ladesäulen für Elektro-Fahrzeugen ausgestattet.

Das Projekt „Strom aus Sonnenenergie“ ist für die Sparkasse mit der jetzt installierten Anlage noch nicht beendet. Auch andere Standorte sollen sukzessive daraufhin überprüft werden, ob auch dort eine Photovoltaik-Anlage sinnvoll und technisch möglich wäre.