Witte-Geschäftsführer Rainer Gölz (l.) gratuliert Thomas Termin zu seinem Erfolg. Bei einem gemeinsamen Termin berichtete Thomas Termin über die Inhalte seiner Doktorarbeit. Das Bild zeigt beide zusammen mit der Promotionsurkunde. Foto: Witte
Witte-Geschäftsführer Rainer Gölz (l.) gratuliert Thomas Termin zu seinem Erfolg. Bei einem gemeinsamen Termin berichtete Thomas Termin über die Inhalte seiner Doktorarbeit. Das Bild zeigt beide zusammen mit der Promotionsurkunde. Foto: Witte

Velbert. Der Ingenieur Thomas Termin, Mitarbeiter der Elektronik-Entwicklung für den Bereich Cybersecurity bei dem Automobilzulieferer Witte, hat die erste Doktorarbeit bei und für den Entwickler und Hersteller von Fahrzeugzugangssystemen geschrieben. Seine Dissertation bildet nun eine Grundlage für weitere Forschungsarbeiten im Bereich der Sicherheitsbewertung von digitalen Zugangssystemen, den sogenannten Mobile-Access-Systemen.


Die Arbeit über das Thema „Ganzheitliche generische Risikobewertung von automobilen Mobile-Access-Systemen“ verfasste der aufstrebende Elektronikentwickler und Security-Experte parallel zu seiner Tätigkeit bei Witte in nur vier Jahren am Institut für Sicherungssysteme der Bergischen Universität Wuppertal (BUW). Am 11. Oktober verteidigte Thomas Termin seine Doktorthesis vor der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik und wurde mit der Note „sehr gut“ bewertet.

Dabei spielte die Unterstützung durch Witte-Experten und das Institut für Sicherungssysteme (ISS) eine wichtige Rolle. Der betreuende Professor, Professor Kai-Dietrich Wolf, leitet neben seiner Tätigkeit an der BUW das Velberter ISS in der Talstraße.

„Die direkte Nachbarschaft macht die Kooperation besonders einfach und persönlich. Durch die Zusammenarbeit mit Witte konnten wir in den vergangenen Jahren gemeinsam unsere Wissensbasis in Sachen Cybersecurity erheblich ausbauen“, beschreibt Wolf die Vorteile der intensiven Kooperation.

Auch Rainer Gölz, Geschäftsführer von Witte Automotive, ist stolz auf die gelungene Verbindung: „Wir gratulieren Herrn Dr. Termin zu der großartigen Leistung und hoffen, dass es nicht die einzige Doktorarbeit bleibt, die bei Witte geschrieben wird.“ Der global agierende Spezialist für Fahrzeugzugangssysteme bildet die Fachkräfte von morgen selbst aus und fördert diese nachhaltig. „Wir suchen jedes Jahr motivierte Menschen, die bei uns ihre Ausbildung oder ihr duales Studium beginnen möchten“, appelliert Gölz. „Die langjährige enge Zusammenarbeit mit den Lehr- und Forschungseinrichtungen in unserer Region führt auf vielen Ebenen zu herausragenden Ergebnissen – und davon profitieren am Ende alle Beteiligten.“

Witte Automotive bietet Ausbildungsstellen für die Berufe Werkzeug- und Industriemechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik und Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (in Bitburg) an. Die Berufsausbildung für angehende Fachinformatiker für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung sowie für Industriekaufleute wird zudem optional als duales Studium angeboten.