Velbert. Am Freitag, 28. Juni, hat die zweite offene Probe des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Velbert stattgefunden. Über 20 Gäste waren der Einladung gefolgt.


Es wurde voll und warm im Proberaum des Musikzuges an der Kopernikusstrasse am vergangenen Freitag. Der Musikzug hat zum zweiten Mal zu einer offenen Probe eingeladen. Bereits im Vorfeld hatten sich 15 Personen hierzu angemeldet, spontan kamen weitere Fünf. Neben aktiven und interessierten Musikerinnen und Musikern waren sogar Liebhaber und Kenner symphonischer Blasmusik dabei.

„Platz ist in der kleinsten Hütte“, sagt Musikzugchef Norbert Albrecht. „Wir rücken ein wenig zusammen und der Probenraum ist ausreichend groß und mit Stühlen und Notenständern angemessen bestückt“.

Es sei interessant gewesen, zu sehen und zu hören, wie sich die Gästeschar von ihrer Zugehörigkeit zusammensetze. So kamen Familienmitglieder wie Geschwister, Eltern, Enkelkinder von aktiven Musikern sowie Nachbar, Freund, Ehemalige, Schülerinnen und Schüler als auch Lehrer der Musik- und Kunstschule Velbert.

Auch die Alters- und Instrumentenpallette war gut durchgemischt. Jung und Alt, tiefes und hohes Blech, Holzbläserinnen- und -bläser sowie Schlagzeuger. „Die Mischung macht es“, bestätigt Armin Jakobi, der ein breites und interessantes Probenprogramm vorbereitet hatte. „Die offenen Proben sind ein wichtiges und ergänzendes Mittel zur Nachwuchsförderung sowie zur Öffentlichkeitsarbeit.

Zu- und Abgänge aus verschiedensten Gründen sind normal in einem Orchester. Von daher muss man immer am Ball bleiben“. Damit das Soziale und Gemeinschaftliche nicht zu kurz kommt, genoss man nach der Probe gemeinsam mit allen Gästen Würstchen und Kaltgetränke. Die offene Probe wird zukünftig regelmäßig durch den Musikzug angeboten. Interessierte sind aber grundsätzlich immer zum hereinschauen und Mitmachen eingeladen.