Velbert. Bei den Tischtennisspielern des SV Union Velbert beginnt die Spielzeit 2024/25 mit den Pokalspielen der ersten Runde auf Bundesebene am Sonntag, 25. August. Die Mannschaften der TTBL steigen erst in der nächsten Runde ein.
In den Vorrunden wurden vier Gruppen mit Mannschaften aus der 2. und 3. Bundesliga gebildet, die nach dem System „jeder gegen jeden“ einen Sieger ermitteln, der sich für das Achtelfinale qualifiziert, wo nach dem einfachen K.O.-System gespielt wird.
Die Velberter treten als einziger Verein mit zwei Mannschaften in der Vorrunde an, sind aber jeweils nur Außenseiter und müssen lange Anreisen in Kauf nehmen.
In Gruppe eins trifft SV Union II beim hessischen Zweitligaaufsteiger TTC 1957 Lampertheim (in der Nähe von Mannheim) zunächst auf Drittligist TTC Altena, dann auf den Gruppenfavoriten TTC indeland Jülich und zum Abschluß auf den Gastgeber. Die Unioner werden mit Neuzugang Qiu Liang, Marios Yiangou und Timi Köchling antreten und sehen den Wettbewerb eher als interessantes Training vor dem Start in die Punkterunde. Sollte Jülich komplett antreten, ist der Vorjahresdritte Favorit auf den Sieg.
Die ebenfalls weite Reise Richtung Hamburg zum TSV Schwarzenbek treten für den SV Union die Aktiven Wim Verdonschot (Neuzugang aus Dortmund, kommt direkt von einem internationalen Turnier aus Olmütz), Michael Servaty und Routinier Thomas Brosig an. Der Velberter Kapitän wollte eigentlich „kürzer treten“, steht aber für den als Trainer im Ausland beschäftigten Lars Hielscher im Team.
In dieser Vorrundengruppe starten die Velberter gegen Ligakonkurrent Hertha BSC Berlin, treffen dann auf den Favoriten 1. FC Köln und beim letzten Spiel auf Ausrichter TSV Schwarzenbek (3. Liga). Auch hier stehen die Spiele aus Velberter Sicht eher unter dem Blickpunkt: „zusätzliches Training vor dem Saisonstart“.