Irina's Quartet auf der Bühne. Foto: Peter Tümmer
Irina's Quartet auf der Bühne. Foto: Peter Tümmer

Velbert. Am Sonntag, 17. August, ab 11 Uhr findet eine Jazz-Matinée im Innenhof der Vorburg des Schlosses Hardenberg in Neviges statt. Am 31. August wird es eine weitere Veranstaltung unter freiem Himmel geben. Der Eintritt ist jeweils frei.


In „Irina’s Quartet“ hat ihre Gitarre eine ähnliche Rolle wie die Gitarre in der Musikgeschichte der letzten 100 Jahre: Sie verbindet und verquickt musikalische Genres, Epochen, Orte und streckt ihre Fühler aus zum nächsten modernen Sound. Irinas Eigenkompositionen sind Fusion im besten Sinne – Fusionen von Powerballade mit Blues-Sounds, Modern Jazz mit Latin, Funk im Jazz-Quartett-Setting, Swing in Rock-Besetzung.

Dabei arbeitet Irina mit eingängigen Riffs, Pocket, teils komplexen aber trotzdem intuitiv greifbaren Melodien – präsentiert mit lebhafter und leidenschaftlicher Improvisation und Interaktion der vier Musiker: Irina (Gitarre), Nicholas von der Nahmer (Keys), Jonas Heck (Schlagzeug) und Emil Buchholtz (E-Bass).

Am 31. August, ebenfalls ab 11 Uhr, findet die zweite Matinee  im Innenhof der Vorburg statt, dann mit „Moods & Melodies“.

Die im polnischen Lodz geborene Sängerin Gosia Rogala versteht es hervorragend, in ihren Kompositionen Stimmungen zum Klingen zu bringen und in berührenden Songtexten zu beschreiben. Sie studierte in Den Haag Jazzgesang und veröffentlichte 2010 ihr Debutalbum „Wishing for Light Days“. Zu ihren Einflüssen zählen u.a. Sarah Vaughan, Anita O’Day, Dianne Reeves und Urszula Dudziak. Über sich selbst sagt sie: „Musik zu machen, zu komponieren und zu spielen ist einzigartig. Es ist meine Freiheit, es treibt mich an, es liefert mir ständig kreative Ideen und beeinflusst mein ganzes Leben.“ Der sizilianische Trompeter Gregorio Mangano studierte bereits ab seinem 14. Lebensjahr am Konservatorium von Palermo, ging nach seinem dortigen Abschluss nach Deutschland und ist hier in vielen unterschiedlichen Bands und Orchestern aktiv. Er fühlt sich sowohl in der klassischen Musik als auch im Jazz zuhause. Gemeinsam mit dem Essener Pianisten Marc Brenken improvisieren die beiden ein abwechslungsreiches Programm aus eigenen Stücken und bekannten Standards.