Düsseldorf. Damit Antigen-Schnelltests zum Nachweis einer Corona-Infektion möglichst zuverlässige Ergebnisse liefern, müssen sie bei den empfohlenen Temperaturen richtig gelagert und angewendet werden.
Zu große Hitze oder auch Kälte könne das Testergebnis verfälschen, informiert die Verbraucherzentrale NRW. Verbraucher sollten bei den Selbsttests für Zuhause deshalb unbedingt die Temperaturangaben in der Packungsbeilage zum Lagern und Durchführen der Tests beachten.
Insbesondere hohe Temperaturen über 30 Grad seien kritisch: „Dann lässt die Sensitivität der Tests nach und es kommt häufiger zu falsch-negativen Ergebnissen, so das Bundesgesundheitsministerium“.
Wird es in der Wohnung sehr warm, können die Testkits beispielsweise in einem Schrank im kühlsten Raum aufbewahrt werden. Die Selbsttestung sollte auf die kühleren Morgen- und Abendstunden verlegt und der Teststreifen während der Wartezeit nicht in der prallen Sonne platziert werden.
Im Kühlschrank sollten die Antigen-Schnelltests allerdings keinesfalls gelagert werden – dort ist es für die verschiedenen Testkomponenten zu kalt. Die Ergebnisse sind dann vermehrt falsch-positiv. Es erscheinen also zwei Striche auf dem Teststreifen, obwohl keine Infektion vorliegt.
Alle Informationen rund um die Schnelltests auf Corona hat die Verbraucherzentrale NRW zusammengestellt unter www.verbraucherzentrale.nrw.
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