Busse warten am Busbahnhof in Neviges. Foto: Volkmann
Busse warten am Busbahnhof in Neviges. Foto: Volkmann

Kreis Mettmann. Das Deutschlandticket stößt auch in der Region auf rege Nachfrage. Erhältlich ist die Fahrkarte dabei ausschließlich im Abo. Wer kündigen will, muss das rechtzeitig um. 

Ab 1. Mai geht es für 49 Euro quer durch die Republik – im Nah- und Regionalverkehr. Im Vorverkauf läuft es bislang gut für den Fahrschein, der als Nachfolger des beliebten 9-Euro-Tickets für eine Vereinfachung bei der Nutzung des ÖPNV sorgen soll. Allein bei der Rheinbahn steuerte man zur Monatsmitte auf 8.000 Vorverkäufe zu.

Neben dem Preis ist der größte Unterschied zum 9-Euro-Ticket die Bindung an ein Abo-Modell. Ein Mindestlaufzeit gibt es zwar nicht, wer das Ticket im Folgemonat jedoch nicht mehr nutzen möchte, sollte auf die Kündigungsfrist des Deutschlandtickets achten: Online muss man spätestens bis zum 10. eines Monats gekündigt haben, damit das Fahrkarten-Abonnement nicht automatisch weiterläuft.

„Das Deutschlandticket wird für einen Kalendermonat ausgegeben und verlängert sich automatisch, wenn es nicht bis zum 10. eines Monats zum Monatsende gekündigt wird“, hießt es etwa in den Abobedingungen zum Deutschlandticket bei der Rheinbahn.

Eine außerordentliche und dann fristlose Kündigung wäre beispielsweise bei einer Preiserhöhung möglich.

Wichtig für jene, die das Deutschlandticket in Form einer Chipkarte nutzen: Nach der Kündigung ist die Kunststoffkarte an das Verkehrsunternehmen zurückzugeben. Andernfalls kann das zehn Euro kosten. Diese Gebühr wird auch für eine Ersatzkarte erhoben.