Düsseldorf. Bisher sind nach Angaben der Finanzverwalt landesweit rund 3,8 Millionen Grundsteuererklärungen bei den nordrhein-westfälischen Finanzämtern eingegangen.
Das sind rund 57 Prozent der benötigten Erklärungen. „Im Finanzamt Düsseldorf-Mettmann wurden bisher 40.300 Erklärungen abgegeben, rund 60 Prozent. Die Abgabezahlen haben sich in den vergangenen Wochen verdreifacht“, erklärt Jutta Kieseler-Thanscheidt, Leiterin des Finanzamts Düsseldorf-Mettmann. „Wir merken es ganz deutlich, dass der Grundsteuer-Endspurt begonnen hat. Mein Aufruf an alle Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer: Geben Sie jetzt Ihre Grundsteuererklärung ab. Am Dienstag, den 31. Januar 2023, endet die Frist zur Abgabe.“
Liegt dem Finanzamt die Erklärung nicht bis zum 31. Januar vor, wird die Abgabe zunächst gemahnt.
Gibt die Eigentümerin oder der Eigentümer die Erklärung danach nicht ab, werde das Finanzamt die Besteuerungsgrundlagen schätzen, teilt die Finanzverwaltung mit. „Daneben hat die Finanzverwaltung die Möglichkeit zur Festsetzung eines Verspätungszuschlages bis hin zur Festsetzung eines Zwangsgeldes.“
Unterstützung beim Ausfüllen und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es im Internet. Die digitale Info-Plattform der Finanzverwaltung www.grundsteuer.nrw.de hilft Eigentümerinnen und Eigentümer bei der Erstellung der Grundsteuererklärung