Düsseldorf. Ob aus Erdnüssen, Mandeln oder Haselnüssen – Nussmus eignet sich nicht nur als Brotaufstrich oder feines Extra in Süßspeisen.
Auch als Kochzutat für herzhafte Gerichte sind einige Sorten beliebt. Besonders in der veganen Küche kommen Cashew- oder Mandelmus zum Beispiel bei der Zubereitung von Saucen und Dressings zum Einsatz oder dienen als Ersatz für Kochsahne.
„Das liegt am hohen Fettgehalt von Nüssen, der eine cremige Konsistenz ins Essen bringt“, erklärt Saskia Hein, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale NRW. „Hierbei handelt es sich um ungesättigte Fettsäuren, die sich, in Maßen genossen, unter anderem positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirken.“
Auch weitere Mineralstoffe wie Kalium, Eisen oder Magnesium sind neben Proteinen in vielen Sorten vorhanden, solange sie kühl und dunkel aufbewahrt werden. Wer auf Nüsse allergisch reagiert, kann in der Regel zu Mus aus Kernen greifen. Dazu zählt zum Beispiel Sesammus (Tahini), das als Grundzutat von Spezialitäten wie Hummus weit verbreitet ist.
Übrigens: Um den Geldbeutel zu schonen, lässt sich das Mus auch selbst herstellen. Dafür Nüsse nach Wahl pur mit einem leistungsstarken Mixer solange pürieren, bis sie zu einer Paste werden.
Mehr zu Nüssen unter: www.verbraucherzentrale.nrw.
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