Fans von Netflix müssen deutlich tiefer in die Tasche greifen: Der Streaming-Anbieter erhöht in Deutschland die Preise. Teurer wird es in den Tarifen von „Basis“ bis „Premium“. Lediglich die Standardvariante mit Werbung bleibt preislich stabil.
Erst geht Netflix gegen das sogenannte Account-Sharing vor, nun werden die Preise auf bis zu 19,99 Euro pro Monat im Premium-Tarif erhöht. Fans dürfte das zwar nicht schmecken, Netflix hatte die Kosten für Nutzer zuvor allerdings fast drei Jahre lang stabil halten können. Zuletzt erhöhte das Unternehmen die Preise in den Tarifstufen Premium sowie Standard im Januar 2021. Im Oktober des vergangenen Jahres drehte Netflix allerdings indirekt an der Preisschraube, strich das werbefreie Abonnement für 7,99 Euro und zwang Kunden in den Standardtarif. „Basis“ kann auch weiterhin nicht mehr neu gebucht werden.
Wer Filme und Serien in 4K-Auflösung und mit HDR genießen möchte, muss nun monatlich zwei Euro mehr bezahlen.
Im Standard-Tarif steigt der Preis von zuvor 12,99 Euro auf nun 13,99 Euro. Im Basistarif wird es zwei Euro teurer – es geht raus von 7,99 Euro auf 9,99 Euro.
Zusatzmitglieder können in den beiden teuren Tarifstufen zum Preis von 4,99 Euro hinzugebucht werden. Die Maßnahmen gegen das Teilen von Account-Passwörtern über den Haushalt hinaus scheint Fans offenbar kaum zu stören. Viele blieben dem Streaming-Anbieter treu, wie steigende Zahlen nach Einführung der Gegenmaßnahmen belegen.
Sparen kann weiterhin, wer Netflix mit Werbung schaut. Hier bleibt der Preis unverändert bei 4,99 Euro.
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