Düsseldorf. Die Kundschaft der TF Bank, die seit 2017 auch auf dem deutsche Markt aktiv ist, gerät derzeit verstärkt in den Fokus von Betrügern. Die Verbraucherzentrale registriert eine Häufung von Phishing-Mails.
Die TF Bank gilt hierzulande als „Nischenbank“ vor allem im digitalen Sektor. Das schwedisches Bankunternehme wurde 1987 gegründet und trat rund 30 Jahre später auch in den deutschen Markt ein.
Die Verbraucherzentrale warnt aktuell die Kundinnen und Kunden der TF Bank: Mit dem Betreff „Aktualisieren Sie Ihre Daten“ seien E-Mails im Umlauf. Die Kriminellen geben darin vor, es sei aus „Sicherheitsgründen“ das Konto vorübergehend eingeschränkt worden.
„Diese Einschränkungen könne man durch eine Aktualisierung der Kontodaten bis zum 22. September rückgängig machen. Außerdem folgt der Hinweis, dass Ihr Konto ab 21. September gesperrt werden würde, wenn Sie dieser Aufforderung nicht nachkämen.“, erklärt die Verbraucherzentrale zu der Masche, mit der Betrüger Zeitdruck aufbauen und Nachrichtenempfänger so zum Anklicken einer Verlinkungen animieren wollen.
Den angeblichen Prozess könne man nämlich über einen „sicheren Link“ abschließen. Bei Fragen stünden Kundenservice-Mitarbeiter über eine in der Nachricht angegebene E-Mailadresse zur Verfügung. „Die angegebene Adresse ist jedoch nicht die aktuelle Mailadresse des Supports, die man auf der offiziellen Webseite finden kann“, teilt die Verbraucherzentrale mit. Man solle daher bei dieser E-Mail angeblich im Namen der TF Bank vorsichtig sein. Die Nachricht gehöre unbeantwortet in den Spam-Ordner.
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