Kreis Mettmann/Gelsenkirchen. Um Informationen über die Nachfrage bei Fahrgästen und Nutzerinnen und Nutzern der Angebote Park-and-Ride und Bike-and-Ride zu erhalten, führt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr eine Umfrage zum Mobilitätsverhalten durch.
Die Verkehrserhebung findet bis zum 2. Oktober an allen Bahnhöfen und Haltepunkten im VRR statt und besteht neben der Befragung von Fahrgästen und Nutzern von „P+R“ und „B+R“. Ziel der Befragung ist es, eine ausreichende Planungsgrundlage für die Optimierung der bestehenden Angebots zu erhalten, heißt es vom VRR.
Es werden allgemeine Fragen zum Mobilitätsverhalten, etwa Fahrtzweck, Ticketnutzung und Quelle oder Ziel der Fahrt, und zu den genutzten Verkehrsmitteln gestellt. Alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen will der VRR dabei einhalten und die erhobenen Daten nur für den Zweck der Untersuchung auswerten.
Der VRR ist zuständig für die integrierte Verkehrsgestaltung im ÖPNV und möchte deshalb mehr Menschen für den öffentlichen Nahverkehr gewinnen. Ein Lösungsansatz ist die Verlagerung von Verkehr vom Auto auf den ÖPNV.
Die langfristige Strategie des VRR ist, möglichst viele Autos von den besonders emissionsbelasteten Innenstädten fernzuhalten und die Autofahrer frühzeitig – möglichst wohnortnah – an den Haltestationen im Umland zum Umstieg auf Verkehrsmittel des ÖPNV zu bewegen.