Online haben die Mitglieder des 1. FC Wülfrath ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Foto: pixabay
Online haben die Mitglieder des 1. FC Wülfrath ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Foto: pixabay

Wülfrath. Aufgrund der Corona-Lage hat der 1. FC Wülfrath seine diesjährige Jahreshauptversammlung virtuell durchgeführt.


„Diese veränderte Form der Durchführung hatte zur Folge, dass eine geringere Anzahl an Mitgliedern die Versammlung verfolgten“, stellt FCW-Chef Michael Massenberg fest. „Leider sind es schon in den zurückliegenden Jahren überwiegend die älteren Mitglieder gewesen, die die Versammlung besuchten.“

Nach der Begrüßung wurde der nachstehend aufgeführten verstorbenen Mitglieder gedacht: Hans Peter Fischbach, Helmut Hellwig, Friedhelm Preussner, Hans Dieter Schmidt, Winfried Kemper, Rosel Lutz und Bernhard Nicolai.

Sodann schlossen sich die Berichte aus den Abteilungen des Wülfrather Clubs an. Sportliche Höhepunkte im Jahr 2019 waren das U17-Länderspiel Deutschland gegen Italien und das internationale U11-Jugendturnier mit über 50 Mannschaften aus ganz Europa. Darüber hinaus fand das Adolf-Lutz-Gedächtnisturnier für Senioren statt. Wie in den Jahren nahm der 1. FC Wülfrath auch wieder am Herzog-Wilhelm-Markt mit vielen ehrenamtlichen Helfern teil.

Nach den allgemeinen Berichten folgten die Finanzberichte aus dem Hauptvorstand und dem Jugendvorstand. „Die von einem Steuerberatungsbüro ermittelten Zahlen zeigten eine klare positive Entwicklung des Vereins“, resümiert Michael Massenberg. Der Verein habe sich in den vergangenen Jahren eine starke finanzielle Basis erarbeitet, maßgeblich dazu beigetragen haben die Kassenprüfer Gerd Willi Lax und Frank Jesußek. Unklar sind für den 1. FC Wülfrath dennoch die Folgen aus der Corona-Krise. „Daher gilt es, die Ausgaben mit Besonnenheit zu tätigen und gleichzeitig hoffen, dass es keine Einbrüche bei den Sponsoren aufgrund schlechter Wirtschaftslage gibt“, so Massenberg.