Ein größeres Kontingent an Masken will die AWO auf dem Sparkassen-Vorplatz an Seniorinnen und Senioren verteilen. Foto: AWO
Ein größeres Kontingent an Masken will die AWO auf dem Sparkassen-Vorplatz an Seniorinnen und Senioren verteilen. Foto: AWO

Wülfrath. Am Samstag, 25. April, wird die AWO auf dem Platz vor der Sparkasse ab 10 Uhr ein größeres Kontingent an Masken an ältere Bürgerinnen und Bürger ausgeben.

Ein Team aus ehrenamtlichen Näherinnen hat in den vergangenen zwei Wochen einige hundert Masken genäht. Viele ältere Bürgerinnen und Bürger haben sich diese abgeholt bzw. bringen lassen. Alten- und Pflegeheime haben sich genauso eingedeckt. „Die älteren Menschen sind in der Corona-Krise, die Gruppe, die am gefährdetsten ist. Deshalb sind sie auch unsere Zielgruppe für die selbstgenähten Masken unserer Ehrenamtler“, macht Begegnungsstättenleiterin Cornelia Weimer deutlich.

Der kleine Saal der AWO an der Schulstraße hatte sich in den vergangenen Wochen in eine Nähstube verwandelt. Masken in verschiedensten Farben und den unterschiedlichen Stilen wurden gefertigt. Elsbeth Köhler, die die Organisation der Nähstube übernommen hatte, freute sich besonders über die vielen Stoffe, Gummibänder und auch Nähmaschinen, die gespendet wurden. „Mit den vielen unterschiedlichen und bunten Stoffen konnten wir uns designmäßig schön austoben“, so Köhler.

„Ein besonderer Dank gilt den Spendern der Stoffe. Viele Wülfratherinnen und Wülfrather haben ganz tolles Material gebracht, Poco hat Stoffe geliefert und die Pension Jacob hat zwei Kisten Bettwäsche beigesteuert“, freut sich der AWO-Vorsitzende Peter Zwilling. Große Klasse fanden die Organisatoren aber auch die Näherinnen, die sich viele Stunden und Tage in den Dienst der Sache stellten.

„Jetzt machen wir erst am Samstag die Verteilaktion, freuen uns auf viele Besucher der Begegnungsstätte, die leider wohl noch länger geschlossen bleiben muss und werden wohl ab Montag weiter nähen“, so Cornelia Weimer abschließend.