Das Rathaus in Wülfrath. Foto: André Volkmann
Das Rathaus in Wülfrath. Foto: André Volkmann

Wülfrath. Im Jahresvergleich ist die Anzahl der Wülfrather Einwohnenden um rund 100 gestiegen. Ein Ranking der beliebtesten Vornamen gibt es aber trotzdem nicht.

21.622 Einwohnende lebten laut Stadtverwaltung zum 31. Dezember 2022 in Wülfrath. Das sind im Vergleich zum dritten Quartal 2022 (21.649) insgesamt 27 Personen weniger. Im Jahresvergleich ist die Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner allerdings um insgesamt 99 Personen gestiegen. Am 1. Januar 2022 lebten 21.523 Menschen in der Kalkstadt.

In 2022 wurden beim Wülfrather Einwohnermeldeamt 158 Geburten, davon 80 Jungen und 78 Mädchen, registriert. Erfasst wurden weiterhin 326 Sterbefälle (146 Männer / 180 Frauen), 1.236 Zuzüge, 734 Umzüge (innerhalb von Wülfrath) und 969 Wegzüge.

Das Standesamt hat bis zum 31. Dezember 111 Eheschließungen, 212 Sterbefälle und zwei Geburten – ein Mädchen und ein Junge – beurkundet.

„Aufgrund der geringen Geburtsbeurkundungen in Wülfrath ist ein Ranking der beliebtesten Vornamen nicht möglich“, so die Stadt Wülfrath.

Die Stadtverwaltung macht darauf aufmerksam, dass es sich bei den Zahlen um eine stichtagsbezogene Momentaufnahme handelt. Da Ab-, Um- und Anmeldungen innerhalb von zwei Wochen auch rückwirkend erfolgen können und die Geburten- und Sterbefallmeldungen der einzelnen Standesämter erst nach Beurkundung erfolgen, verändern sich die Zahlen häufig nach erfolgter Auswertung. Daher entstehen auch Differenzen bei den Stichtagsauswertungen zu vorherige Veröffentlichungen bzw. Pressemitteilungen.