Diplom-Sozialarbeiter Ralf Schwarzbach leitet die Schuldner- und Insolvenzberatung. Foto: Bergische Diakonie
Diplom-Sozialarbeiter Ralf Schwarzbach leitet die Schuldner- und Insolvenzberatung. Foto: Bergische Diakonie

Wülfrath. In Wülfrath hat die Schuldner- und Insolvenzberatung offiziell ihre Tätigkeit aufgenommen. Im Haus „August von der Twer“ der Bergischen Diakonie, Wiedenhofer Straße 16, dreht sich alles um das Thema Entschuldung.

Nach der Schließung der Schuldnerberatung beim Deutschen Roten Kreuz bot die Diakonie seit dem 31. Januar kommissarisch eine Beratungsstelle an. Seit 1. Juli ist die Bergische Diakonie nun offiziell die Schuldner- und Insolvenzberatung in Wülfrath.
Zur verspäteten Eröffnung der Beratungsstelle kamen jetzt die Sozialamtsleiterin vom Kreis Mettmann, Marion Bayan; der stellvertretender Bürgermeister der Stadt Wülfrath, Andreas Seidler (CDU), sowie der Sozialamtsleiter der Stadt Wülfrath, Mike Flohr, in die Wiedenhofer Straße.
„Die Beratungsstelle blickt auf einen guten Start in den Beratungsräumen im Haus August von der Twer zurück“, berichtet die Diakonie. 47 Wülfrather haben das Angebot in den vergangenen Monaten angenommen und freuten sich über die Hilfe vor Ort.
„Die ersten Fälle konnten bereits positiv abgeschlossen werden. Neben dem Thema der Entschuldung und der Neuorganisation der Haushaltsausgaben sind vor allem Pfändungsschutz und das Pfändungsschutzkonto für die Betroffenen von Bedeutung.“

Die Öffnungszeiten: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Donnerstag, 9 bis 14 Uhr, sowie nach Vereinbarung. Telefon: 02058/904-444.