Die evangelische Stadtkirche in Wülfrath. Foto: ev. Kirche
Die evangelische Stadtkirche in Wülfrath. Foto: ev. Kirche

Wülfrath. Die nächste ökumenische Friedensandacht findet am Freitag, 14. April, ab 18.30 in der evangelischen Stadtkirche statt.

Über ein Jahr läuft der Krieg in der Ukraine. „Wir hätten nicht gedacht, dass Putin mit allen Mittel und Zerstörung der Infrastruktur den Krieg weiterführt“, so Pfarrer Ingolf Kriegsmann. „So viele Menschen sind körperlich und seelisch verletzt. Wir wollen uns nicht an den Kriegszustand gewöhnen und unsere Friedensandachten für die Menschen in der Ukraine fortsetzen“.

Die evangelischen und katholischen Gemeinden sowie die Freie evangelische Gemeinde feiern daher erneut eine gemeinsame Friedensandacht, um für die Menschen in der Ukraine zu beten und an sie zu denken. „In einer Andacht werden wir für die Opfer des Krieges Kerzen entzünden und um das baldige Ende des Krieges in der Ukraine und um den Frieden in Osteuropa bitten“, erklärt Kriegsmann – auch stellvertretend für Pastorin Elritia Le Roux, Pfarrer Thomas Rehrmann und Pfarrer Herbert Ullmann.

Zur Zeit läuft zudem eine Kunstausstellung zu den Themen der alten Fresken in der Stadtkirche, die am Ostersonntag mit großer Resonanz eröffnet wurde. Nach dem Friedensgebet (ca. 19 Uhr) besteht die Möglichkeit, die Ausstellung zu betrachten und verschiedene Künstler und Künstlerinnen zu ihren Werken zu befragen.