Ein Verteilerkasten mit Glasfaserleitungen. Foto: Volkmann
Ein Verteilerkasten mit Glasfaserleitungen. Foto: Volkmann

Wülfrath. Für den Breitbandausbau in den „weißen Flecken“ hat Anfang der Woche die Stadtverwaltung den Fördermittelbescheid des Bundes über die Zuwendung in abschließender Höhe von 2.451.197 Euro erhalten.

Laut Stadtverwaltung umfassen die „weißen Flecken“ insgesamt 196 Adresspunkte. Nachdem zwischenzeitlich bereits ein vorläufiger Fördermittelbescheid für die bereits im Juni 2020 beantragte Breitbandförderung erteilt worden sei, könne nun zur Sicherstellung der Gesamtförderung mit dem Vorliegen des finalen Bundeszuwendungsbescheid auch die Kofinanzierung durch das Land NRW in abschließender Höhe beantragt werden, erklärt die Stadtverwaltung.

Bund und Land tragen jeweils 50 Prozent der Kosten für die sogenannte Wirtschaftlichkeitslückenförderung des Breitbandausbaus in Wülfrath.

Der Investitionskostenzuschuss geht direkt an den Netzbetreiber MUENET, der laut Stadt „schon kurz vor Fertigstellung des geförderten Breitbandnetzes in den weißen Flecken steht“.

Ein kommunaler Eigenanteil im Rahmen des geförderten Breitbandausbaus entfällt, da sich die Stadt Wülfrath noch in der Haushaltssicherung befindet.

„Ich freue mich sehr, dass der Bund die Stadt Wülfrath beim Ausbau der Breitbandinfrastruktur unterstützen konnte und es nun fast 200 Haushalten in den unterversorgten Ortsteilen möglich wird, bald von einer zukunftssicheren und hochleistungsfähigen Internetanbindung zu profitieren“, so Bürgermeister Rainer Ritsche.