Zahlreich trafen sich die Mitglieder des BV Flandersbach. Foto: Verein
Zahlreich trafen sich die Mitglieder des BV Flandersbach. Foto: Verein

Wülfrath. Der Bürgerverein Wülfrath-Flandersbach hatte sich zu seiner diesjährigen Hauptversammlung getroffen.

Insgesamt 40 Gästen kamen im Paul-Ludowigs-Haus zusammen, darunter Wülfraths Bürgermeister Rainer Ritsche, der städtische Klimaschutzmanager Gerd Schlüter sowie Adelheit Heiden und Gisela Korr aus dem Vorstand des Bürgervereins Wülfrath.

Nach einer Begrüßung ging es unter anderem stark frequentierte Straße Zwingenberger Weg in Flandersbach, die „massive Schäden“ aufweise, wie man beim Bürgerverein feststellt.

Klimaschutzmanager Gerd Schlüter berichtete hingegen über die verschiedenen Klimaschutzprojekte in der Kalkstadt, darunter die Aktion „Wurzeln für Wülfrath“, bei der Interessenten für einen Eigenanteil von 100 Euro einen Baum in ihren Garten pflanzen lassen können.

Der Bürgerverein Flandersbach hat in den vergangenen fünf Jahren 72 neue Engagierte in seinen Reihen begrüßen können. Für das laufende Jahr 2023 liegen 13 neue Anträge vor. Das Ziel des Vorstandes: 300 Mitglieder insgesamt.

Zum Engagement des Bürgervereins gehörten in den vergangenen zwei Jahren auch wohltätige Aktionen. In 2021 und 2022 kamen so insgesamt 633,66 Euro an Spendengeldern eingenommen. An die Ukraine-Hilfe „Licht für die Ukraine“ gingen nach einer Aufstockung letztendlich 1.000 Euro.

Auch für 2023 hat der Verein verschiedene Aktivitäten in den Blick genommen, darunter die Teilnahme am Dreck-weg-Tag am 11. März, ein Osterfeuer am 8. April, zwei Sommerfeste und das Tannenbaumfest im Dezember. Zudem soll im Sommer ein Bücherschrank, gesponsert von der Westenergie, am Zwingenberger Weg aufgestellt werden. Eine Bank will der Bürgerverein beisteuern und auch drei Ehrenamtliche, die sich kümmern.

Dirk Klüser bat im Verlauf der der Hauptversammlung um eine Schweigeminute zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Bürgervereines aus den Jahren 2021 und 2022. Es waren insgesamt 13.