Ein Vorhang auf einer Theaterbühne. Foto: pixabay
Ein Vorhang auf einer Theaterbühne. Foto: pixabay

Wülfrath. Miteinander streiten und sich versöhnen – Frieden fängt im Kleinen und bei den Kleinsten an. Wie das geht, zeigt das musikalische Mitmachtheater „Katze und Hund, na und? Von der Superkraft, die Frieden schafft“ des Kölner Diözesan-Caritasverbandes. 


Mit 25.000 fördert die Caritas-Stiftung anlässlich ihres 25. Geburtstags das Friedenstheaterprojekt. Entwickelt wurde das Stück für die Caritas-Jahreskampagne „Frieden beginnt bei mir“. Die Schauspieler Fug & Janina – bekannt aus der „Sendung mit der Maus“ und „Wissen macht Ah!“ – nehmen die Kinder mit auf eine kleine Friedensmission. Denn am Ende stellen Katze und Hund fest, dass sie doch mehr gemeinsam haben als gedacht.

Im Familienzentrum Arche Noah betreuen dreizehn Fachkräfte insgesamt bis zu 75 Kinder. „Jedes Kind ist einzigartig, unvoreingenommen und betrachtet die Welt neugierig. Von Kindern können wir uns also einiges abschauen und lernen, wie man im späteren Leben miteinander umgeht“, sagt Kita-Leiterin Christina Ruhrländer-Ströter.

Was die 664 katholischen Kitas im Erzbistum besonders auszeichnet, ist, dass sie für „weit mehr als ordentliche Betreuung und Bildung“ stehen. Christina Ruhrländer-Ströter betont: „Wir verrichten ganz alltägliches Friedenshandwerk.“

„Frieden beginnt im Kleinen, in unseren Kitas“, betont Thomas Hoyer, Vorstandsvorsitzender der Caritas-Stiftung. „Hier lernen Kinder, wie wichtig es ist, einander zu respektieren und Konflikte gewaltfrei zu lösen. Wir wollen helfen, Kinder spielerisch an diese Werte heranzuführen und ihre sozialen Kompetenzen stärken.“