Die Grundschule Ellenbeek. Foto: Kling
Die Grundschule Ellenbeek. Foto: Kling

Wülfrath. Die CDU-Ratsfraktion möchte, dass die Grundschule Ellenbeek so schnell wie möglich das schnelle Internet nutzen kann. Dazu soll so bald wie möglich ein entsprechender Providervertrag abgeschlossen werden.


Die Schule ist von der Stadt dank Fördermitteln von Bund und Land aus dem Digitalpakt komplett mit einer neuen digitalen Infrastruktur ausgestattet worden. Das berichtete die Verwaltung im Schulausschuss. Allerdings kann diese bisher nicht oder nur sehr eingeschränkt genutzt werden, weil der Stadtwerkepartner Greenfiber frühestens im zweiten Quartal einen entsprechenden Anschluss für die Schule anbieten kann.

„Andere Schulen, zuletzt die Sekundarschule, sind schon an das Breitbandnetz angeschlossen. Es wäre schade, wenn die Grundschule Ellenbeek noch bis zum nächsten Schuljahr warten müsste, um ihre digitalen Möglichkeiten zu nutzen. Infrastruktur und Hardware blieben sonst ungenutzt“, er-läuterte Martin Sträßer, stellvertretender Vorsitzender der Ratsfraktion und Vorsitzender des Schulausschusses.

Eventuelle Mehrkosten sollten überschaubar sein, weil das neue Telekommunikationsgesetz deutlich kürzere Vertragslaufzeiten und vereinfachte Übergänge auf andere Provider ermögliche. Privatkunden kennen diese Vorgehensweise, die auch beim WIR-Haus bereits erfolgreich praktiziert worden ist. Der Fraktionsvorsitzende Axel Effert fasste das Ergebnis der Diskussion in der Fraktion kurz und knapp wie folgt zusammen: „Alles ist besser, als wenn die Geräte alt und nicht genutzt werden.“