Vor allem Senioren suchen Betrüger sich als potentielle Opfer aus. Foto: pixabay
Vor allem Senioren suchen Betrüger sich als potentielle Opfer aus. Foto: pixabay

Wülfrath. In der letzten Zeit ist es auch in Wülfrath vermehrt zu Anrufen bei insbesondere Senioren gekommen, bei denen Unbekannte versucht haben, aus der Angst vor dem Coronavirus Profit zu schlagen.


Die Stadtverwaltung weist auf die Betrugsmasche hin. Durch geschickte Gesprächsführung wird den Angerufenen vorgegaukelt, dass z. B. Angehörige sich im Krankenhaus befänden und dringend eine Impfung erhalten müssten, zu der die Zahlung einer Vorkasse jedoch geleistet werden solle.

Den Senioren wird versprochen, dass diese nach erbrachter Vorauszahlung sogar schneller einen Impftermin erhalten würden.

Die Stadtverwaltung Wülfrath warnt in enger Abstimmung mit der Polizei ihre vor der perfiden Masche: „Weder die Polizei noch sonst andere Amtspersonen, verlangen telefonisch Geld für eine Coronaschutzimpfung oder vereinbaren gegen Vorkasse einen Impftermin. „Die Impfungen sind für alle kostenfrei, die Terminvereinbarung erfolgt schriftlich und wird auch nicht durch Vorkasse priorisiert“, so Frank Eigelshofen, Leiter der Polizeiwache Wülfrath.

„Sollten Sie einen derartigen Anruf erhalten und Zweifel an der Echtheit haben, lassen Sie sich auf keinen Fall auf ein Gespräch ein und legen sofort auf. In allen Fällen sollte die Polizei Wülfrath, Tel. 9200 6180, informiert werden oder in dringenden Fällen der Notruf der Polizei 110.“ „Warnen und sensibilisieren Sie auch nachstehende Angehörige, Freunde oder Nachbarn, um sie davor zu bewahren, ein potentielles Opfer zu werden“, so die Stadt Wülfrath.