Wülfrath. Das Land NRW überweist finanzielle Unterstützung zur Bewältigung des Aufwandes wegen Corona. Das teilt die Stadtverwaltung mit.
„Seit nunmehr zwei Jahren arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes in Sachen Corona am Limit“, so Dezernent und 1. Beigeordneter Paul-Georg Fritz. „Regelmäßig muss im gesamten Stadtgebiet die Einhaltung der G-Regeln kontrolliert werden. Überstunden fallen an, dies führt zu einer erheblichen Kostenbelastung der Stadt Wülfrath.“
Um die Folgen abzumildern, hat das Land Nordrhein-Westfalen im Dezember 2021 eine finanzielle Unterstützung der Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des Aufwandes, der durch die örtlichen Maßnahmen zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung – insbesondere auch durch den Einsatz zusätzlichen Personals – entsteht, beschlossen. 2,51 Euro je Einwohner werden zur Verfügung gestellt.
Das bedeutet für die Stadt Wülfrath einen zusätzlichen Ertrag in Höhe von 52.725,52 Euro, der in dieser Woche an die Stadt überwiesen wurden. Geld, das die Stadt Wülfrath gut gebrauchen kann.
„Wir haben seit dem Jahr 2020 kontinuierlich erhöhte Kosten für Corona bedingte Mehrarbeit, Rufbereitschaften, Erweiterung von Dienstkleidung und der persönlichen Ausstattung. Daher können wir die Mittel sehr gut gebrauchen“, so Sebastian Schorn, Leiter des Ordnungsamtes, zur Verwendung der Mittel.