Wülfrath. Das Fazit zum Grünkohlessen des Bürgerverein fällt positiv aus. Zunächst verliefen die Anmeldungen schleppend; Presseberichte sorgten dann laut Verein für einen vollen Saal.
„Nachdem die Anmeldungen mit 20 Personen zum Grünkohlessen zunächst eher schleppend gewesen sind, hat die erneute Veröffentlichung des Termins in der Presse zu einem unerwarteten Zulauf geführt“, resümiert Vereinspressewart Reinhart Hassel. Der Trausaal in den Kutscherstuben sei mit über 40 Teilnehmenden randvoll gefüllt gewesen
Thomas Kaulfuß, Vorsitzender des Bürgerverein Düssel, freute sich über den Zulauf und bedankte sich bei den Teilnehmenden, unter denen auch einige Nichtmitglieder waren, für ihr Kommen. Die weiteste Anreise hatte ein Paar aus Wuppertal-Langerfeld, die von dem Event in der Zeitung gelesen hatten.
Das war für Kaulfuß auch Anlass, sich bei der Presse zu bedanken: „Mein ganz besonderer Dank geht natürlich auch an die uns immer wohlgesonnene Presse, ohne die wir nicht eine so tolle Resonanz hätten erzielen können.“
Am Tisch war das Grünkohlessen ein Fest: Es wurde viel erzählt, geklönt und darüber diskutiert, wie man die Düsselerinnen und Düsseler noch mehr für Events begeistern kann. Egal was stattfinden wird, es soll bestenfalls auf dem Dorfplatz sein. Das sei die einhellige Meinung aufgrund der Altersstruktur und „der damit einhergehenden Einschränkung in der Mobilität bei vielen Mitgliedern“, hieß es vom Bürgerverein.
Die letzten Teilnehmenden verließen um kurz vor 23 Uhr das Lokal.