21 junge Menschen haben ihre Ausbildung bei Lhoist Germany begonnen und wurden u. a. von Geschäftsführer Dr. Philipp Niemann (2. v. rechts) und Ausbildungsleiterin Dr. Kirsten Fischer (links) begrüßt. Alle beteiligten Personen wurden zuvor negativ auf Corona getestet. Foto: Lhoist

Wülfrath. 21 junge Männer und Frauen haben in dieser Woche ihre Ausbildung bei Lhoist Germany begonnen.


Unter dem Motto „Werde, was Du sein willst“ starten die Berufseinsteiger als angehende Industriemechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, KIA-Studierende Maschinenbau, Industriekaufleute und als Chemielaboranten. Die Auszubildenden kommen aus fünf Lhoist-Standorten bundesweit, darunter 13 aus Flandersbach/Wülfrath, vier aus dem Hönnetal im Sauerland, einer aus Istein in der Nähe von Freiburg im Breisgau, zwei Auszubildende aus dem Werk Walhalla in Regensburg sowie ein Auszubildender aus dem AWA-Institiut in Pelm in der Eifel.

Dr. Philipp Niemann, Geschäftsführer von Lhoist Germany, hieß die neuen Azubis am Ende ihrer ersten Woche willkommen: „Wir freuen uns, dass wir jungen Menschen auch in diesen schwierigen Zeiten echte Perspektiven bieten können“, sagte Niemann. Gleichzeitig betonte er den hohen Ausbildungsstandard, auf den Lhoist als Ausbildungsunternehmen großen Wert lege.

„Seit Jahren übernehmen wir mehr als 80 Prozent unserer Azubis, und viele von ihnen sind Lhoist über Jahrzehnte treu“, ergänzte Dr. Kirsten Fischer, Ausbildungsleiterin bei Lhoist Germany. Lhoist sei für die jungen Leute schon früh ein wichtiger Partner bei der individuellen Laufbahnplanung. „Die persönliche Unterstützung beginnt im Bewerbungsverfahren, bei dem wir die Kandidaten bei ihrer Berufswahl beraten, und setzt sich mit der Betreuung während der Ausbildungszeit fort“, so Fischer.

Im Rahmen der beruflichen Einführungswoche bei Lhoist Germany, die vom 9. bis 13. August in Wülfrath stattfand, wurden die Berufsanfänger in das breit gefächerte Produktportfolio des Unternehmens eingeführt.

Oberste Priorität hat das Thema Sicherheit bei Lhoist — die Aushändigung der persönlichen Schutzausrüstung für jeden Azubi, eine Sicherheitsunterweisung zum Verhalten im Werk sowie Workshops zum Thema Arbeitssicherheit waren deshalb Pflicht.

Weiterhin auf dem Programm standen die Rechte und Pflichten der Azubis während der Ausbildung, das Thema Umweltschutz, ein Blick ins Labor sowie der Erfahrungsaustausch mit Auszubildenden aus dem zweiten und dritten Lehrjahr. Die komplette Produktionskette lernten die Berufsanfänger mit dem Programmpunkt „Lhoist Germany Rheinkalk live!“ kennen, der auch das Highlight der Einführungswoche bildete: eine zweistündige Busfahrt in den Steinbruch mit Sprengung und anschließender Besichtigung des Kalkwerks Flandersbach.

Bei Lhoist wird neben dem Basis-Schutz mit Abstand, Hygiene und Maskenpflicht nach der „3G-Regel“ gearbeitet. Das heißt: alle Mitarbeitenden müssen geimpft, genesen oder frisch negativ getestet sein.