Wülfrath. Die Wülfrather Handballdamen haben die Partie gegen die HSG Kleenheim-Langlöns mit 24:31 verloren.
„Ein größerer Schritt in Richtung Klassenerhalt ist uns gestern nicht gelungen“, so das Fazit von Jörg Büngeler zum Spiel gegen die HSG. Die Niederlage in dieser Höhe sei ob der gezeigten Leistung „verdient“ gewesen.
Etwa bis zur 10. Minute (4:2) hat der Turnerbund mithalten können, in der Abwehr als auch im Angriff hat man sich allerdings bereits zum Start schwergetan. „Das wurde dann nochmal deutlich schlimmer“, so Büngeler. „Gefühlt war das Spiel in der 23. Minute schon durch“. Da stand es 4:12 gegen Wülfrath.
Im Spiel nach vorne unterliefen zu viele technische Fehler, die Abschlüsse waren wenig effektiv und in der Abwehr taten sich riesige Lücken auf, die es Kleenheim leicht machten, Tore zu erzielen. Weder eine Auszeit noch Auswechselungen änderten etwas. Mit einem vorentscheidendem Rückstand (17:9) ging es in die Pause.
„Eine Idee hatten wir für die zweite Halbzeit, aber gebracht hat sie eigentlich auch nichts“, meint Büngeler. Zwischenzeitlich hatten die Wülfratherinnen auf fünf Tore verkürzen können (28:23, 58.), aber das war es dann auch schon. „Am Ende stand eine ernüchternde Auswärtsniederlage“, meint Büngeler.
Er erklärt: „Da dieser Auftritt aber in keiner Weise unser Leistungsvermögen widerspiegelt, werden wir uns mit der Aufarbeitung nicht lange aufhalten und den Focus auf das kommende Wochenende richten, wenn Königsdorf in der MTC Halle zu Gast ist“.
Spielstatistiken
Spielfilm:
1:1 4:2 9:3 10:4 12:5 13:6 14:7 15:8 17:9 18:9
19:10 20:11 21:12 22:14 23:15 26:16 27:17 28:18 29:23 31:24
Team: Friederike Büngeler (1), Kirsten Buiting, Xhana Djokovics (2), Lena Feldstedt, Johanna Giebisch, Loreen Jakobeit (1), Luisa Kieckbusch (3), Katharina Karbowski, Lisa Klanz, Jule Kürten (7/3), Kristin Meyer (3), Melina Otte (5), Lisa Sippli, (3), Anja Tanzhaus (2)
Sonstiges: Simone Fränken ist verletzt. Paula Stausberg war im Urlaub.
Klimaprojekt: 14. Baum erworfen.