Die Wülfrather Ortsgruppe der Klimaschutzbewegung
Die Wülfrather Ortsgruppe der Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" fordert die Politik zum Handeln auf. Foto: Symbolbild (pixabay)

Wülfrath. Am Freitag, 31. Mai, findet in der Innenstadt ein Protestzug in Rahmen der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ statt. Die Wülfrather Ortsgruppe der Bewegung hat dazu in einem offenen Brief ihre Forderungen verfasst.

Unter anderem fordern die Schülerinnen und Schüler ein „sofortiges Betonverbot für alle momentanen und geplanten Bauprojekte“. Zudem sollen jährlich zehn Prozent mehr Photovoltaik-Anlagen auf „sinnvollen Dachflächen“ geschaffen werden. Ebenso fordern die Schüler energetische Sanierungen (zehn Prozent jährliches Wachstum bis 2030) sowie die „Förderung der Nutzung von erneuerbarer Energie im Wülfrather Industriegebiet“.

Städtische Fahrzeuge sollen künftig nicht mehr mit Verbrennungsmotoren ausgestattet sein, gleichzeitig solle der Ausbau von Ladestationen für E-Autos vorangetrieben werden.
Insgesamt drängt die Wülfrather Ortsgruppe der Bewegung „Fridays for Future“ darauf, dass die politischen Vertreter der Stadt „die Auswirkungen auf Klima und Nachhaltigkeit bei allen Entscheidungen berücksichtigen“.

Ihren Protestzug veranstalten die Schülerinnen und Schüler am 31. Mai ab 11 Uhr, beginnend an der Kreissparkasse. Gemeinsame ziehen die Klimaschützer dann durch den Innenstadtbereich bis vor das Rathaus. 

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