Wülfrath. Der Samstagsatelier-Workshop: „Verschönerung der Turnhalle“, der durch Prämiensparen-Gelder der Kreissparkasse Düsseldorf finanziert worden ist, hat nach einer längeren Planungsphase Ende April dann auch praktisch stattgefunden.
Ausgerüstet mit großen Schutzmasken, Handschuhen und weißen Ganzkörpermaleranzügen gestalteten rund 20 Schülerinnen und Schüler der fünften Jahrgangsstufe bis zur Q2 des Samstagsateliers sechs große Flächen der schulhofseitigen Turnhallenfassade.
Das Fassadensegment „Turnhallenmonster und Basketballliebe“ wurde von Schülerinnen und Schülern der siebten und achten Klassen geplant und umgesetzt.
„Wir mussten uns erst einmal daran gewöhnen, dass die Farbe beim Sprühen übereinander, in Schichten, gelegt werden muss und dass man nichts ineinander mischen kann, wie beispielsweise beim Malen mit Acrylfarbe. Aber jetzt haben wir das verstanden und es klappt sehr gut“, freute sich Pia Herring, die zusammen mit einer anderen Q1-Schülerin für einen riesigen Leuchtturm in wogenden Wellen verantwortlich war.
„Insgesamt wurden drei große Eimer qualitativ hochwertiger Fassadenfarbe zum Grundieren verbraucht und 78 Dosen Sprühfarbe, wobei ein Dutzend Dosen noch vorhanden ist, um die letzte, noch nicht ganz fertige, Fläche weiter zu bearbeiten“, rechnet Angela Köhler, betreuende Lehrerin des Samstagsatelier-Workshops vor. „Einige Gruppen bevorzugten auch Pinsel und Abtönfarbe für den Außenbereich, da sie zunächst den Umgang mit Sprühdosen scheuten. Letztlich probierten es dann aber alle – „learning by doing“ sozusagen“.