Wülfrath. Die SPD Wülfrath hatte zur Mitgliederversammlung eingeladen. Rund 20 Genossinnen und Genossen konnte Ortsvereinsvorsitzender Niels Sperling in den Räumen der AWO begrüßen.
Neben kurzen Delegiertenwahlen stand ein Bericht aus Berlin der Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin Kerstin Griese mit anschließendem Austausch auf der Tagesordnung. In ihrem Bericht machte Griese deutlich: „Die Bundestagswahl 2025 ist eine Richtungswahl, die entscheidet, wohin sich Deutschland entwickelt. Es geht um die Frage: Populismus oder Vernunft. Wir als SPD treten an, um die Zukunft unserer Republik zu gestalten. Aber: Dafür braucht es Investitionen in die Infrastruktur.“
In Bezug auf Wülfrath konkretisierte Griese, dass gerade die Kitas und anderen öffentlichen Einrichtungen zukunftsfähig und modern aufgestellt sein müssen. Zudem lobte sie den Beschluss der Bundesparteivorstands, 95 Prozent der Steuerzahler zu entlasten und die oberen fünf Prozent darüber stärker zu belasten.
Auf Nachfrage aus der Versammlung ging sie unter anderem noch auf das Thema der Migration ein. „Wir brauchen Humanität und Ordnung! Die Menschen, die zu uns kommen, müssen eine Perspektive erhalten. Gleichzeitig muss irreguläre Migration verringert werden“, betont Griese und zeigt sich dankbar, dass die Stadt Wülfrath alle Kraftanstrengungen nutzt, um die Unterbringung von geflüchteten Menschen sicherzustellen.
Am 16. November stellt sich Kerstin Griese im Bundestagswahlkreis 104 (Wülfrath, Velbert, Heiligenhaus und Ratingen) zur Wiederwahl.