Verschiedene Gürtel liegen auf einer Matte. Foto: pixabay/symbolbild
Verschiedene Gürtel liegen auf einer Matte. Foto: pixabay/symbolbild

Wülfrath. Arthur Distel, Judoka des TB Wülfrath, hat sich für die Deutsche Meisterschaft in Frankfurt an der Oder qualifiziert.

Der zweitplatzierte des Landessichtungsturniers in Lünen verlor seinen Auftaktkampf bei der Westdeutschen Meisterschaft der U21. Es ging nun über die Trostrunde weiter. Mit zwei vorzeitigen Siegen konnte der Wülfrather den dritten Platz erkämpfen und qualifizierte sich für seine erste Deutsche Meisterschaft.

Seine beide Brüder Roman (-66kg) und Konstantin (-73kg) gingen beim internationalen Bayer Cup an den Start. Nach ihren Gewichtsklassen- und Altersklassenwechsel in die U 17 Roman konnten beide bereits vor zwei Wochen beim Landessichtungsturnier tolle Ergebnisse erstreiten. In Leverkusen mit internationaler Konkurrenz erkämpfte Konstantin einen für das erste Jahr einen guten dritten Platz. Roman scheiterte nur an zwei belgischen Athleten und zeigte, dass auch weiterhin mit ihm zu rechnen ist. Am Ende reichte es für den siebten Platz.

Vom Verband nominiert, ging Sophie Püchel beim European Cup der EJU in Celje bis 57 kg an den Start. Bei der Maßnahme ging um die EM Qualifikation für die U23. Nach einem starken Auftaktkampf gegen eine aserbaidschanische Athletin ging das Poolfinale gegen die spätere polnische Siegerin verloren. In ihrem nächsten Kampf gegen eine Schweizerin, zeigte sich die Studentin nach langer Turnierpause nach Coronainfektion wieder stärker.

Nach einem frühen Rückstand kämpfte sich Sophie über die komplette Kampfzeit zurück und hielt die Begegnung bis zum Ende sehr spannend. Die Wülfratherin zeigte, dass sie mit der europäischen Spitze mitkämpfen kann, denn sie verlor nur knapp gegen die spätere Drittplatzierte. Mit einem neunten Platz musste sich die Athletin am Ende zufrieden geben.