Eine Alarmsirene steht auf einem Hausdach. Symbolfoto: pixabay
Eine Alarmsirene steht auf einem Hausdach. Symbolfoto: pixabay

Wülfrath. Am landesweiten Warntag finden in Wülfrath keine Warnübungen statt, darauf weist die städtische Verwaltung hin. Es könne derzeit technikbedingt nur der Signalton „Feueralarm“ angesteuert werden.


Heute, am Donnerstag, 11. März, findet wieder der landesweite Warntag statt. Auch die kreis-angehörigen Städte und der Kreis Mettmann testen, sofern dies technisch möglich ist, um 11 Uhr ihre Warnkonzepte. Zeitgleich werden die Sirenensignale zur Warnung und Entwarnung der Bevölkerung ausgelöst und Informationen über die Warn-Apps „Nina“, „Katwarn“ und „Biwapp“ für Smartphones versendet.

Die in Wülfrath vorhandenen Sirenen sind auf der Leitstelle des Kreises aufgeschaltet. Technikbedingt kann derzeit lediglich der Signalton „Feueralarm“ angesteuert werden.

Als Probealarm ist dieser Warnton den Wülfratherinnen und Wülfrathern aus den dienstagsabends um 18 Uhr stattfindenden Tests sowie aus den Alarmierungen der Feuerwehr bekannt.

Im Kreis Mettmann wird in Kürze das Sirenennetz modernisiert. Dabei werden auch bestehende Lücken geschlossen. Die Federführung liegt beim Kreis Mettmann. Er stellt sicher, dass ein einheitliches und problemlos verknüpfbares Sirenensystem für alle zehn kreisangehörigen Städte aufgebaut wird. Im ersten Schritt ermittelt ein Ingenieurbüro die notwendigen Standorte für die komplette Abdeckung des gesamten Stadtgebietes einschließlich aller Ortsteile.