In Wülfrath demonstrierte man für Klimagerechtigkeit. Foto: FFF Wülfrath
In Wülfrath demonstrierte man für Klimagerechtigkeit. Foto: FFF Wülfrath

Wülfrath. Unter dem Motto „People not profit“ hat Fridays for Future Wülfrath am Freitag mit über 60 Menschen die gesellschaftliche Forderung nach Klimagerechtigkeit und Frieden auf der Welt sichtbar gemacht.


Der 25. März stand im Zeichen einer Demo-Initiative: Auch in der Wülfrather Innenstadt zog es die Aktivisten auf die Straße, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Die Ortsgruppe von Fridays for Future hatte eingeladen – die Bewegung demonstrierte in ganz Deutschland mit 220.000 Menschen in über 300 Städten und über 1.000 Aktionen weltweit.

Das Motto: „People not Profit“ – es soll bei den Klimadebatten um die Menschen und die Menschheit gehen, nicht um Geld. Die Aufmerksamkeit solle jenen gelten, die bereits jetzt unter der Klimakrise leiden. „Ebenfalls nimmt es nach aktuellen Ereignissen Bezug auf die Abhängigkeit Deutschlands von Russland“, heißt von von der Wülfrather Fridays-Bewegung. Diese werde durch den Import von nicht erneuerbaren Energien „extrem gefördert“.

„Ohne die Unabhängigkeit von Autokratien kann der Fokus nie auf dem Wohlergehen der Menschen und dem Bekämpfen der Klimakriese liegen“, sagt Len Birkner von Fridays for Future Wülfrath.

Es ist nicht die erste Fridays-for-Future-Demonstration in Wülfrath. Bereits seit 2019 engagiert sich eine Ortsgruppe der Bewegung auch in der Kalkstadt, machte zwischenzeitlich mehrfach durch Aktionen auf sich und die Klimakrise aufmerksam – an der ersten Demonstration vor drei Jahren nahmen rund 200 Menschen teil.