Wülfraths Klimaschutz-Manager Gerd Schlüter. Foto: Kling
Wülfraths Klimaschutz-Manager Gerd Schlüter. Foto: Kling

Wülfrath. Wülfrath Klimaschutzmanager Gerd Schlüter hat ein Projekt zur Umweltbildung für Kitas und Grundschulen initiiert.


Die Auswirkungen der Klimakrise seien schon heute spürbar, heißt es aus dem Rathaus. In Zukunft würden sie jedoch noch deutlich gravierender. Daher sei es wichtig, dass auch die Kleinsten in unserer Gesellschaft ein Verständnis für die Zusammenhänge in Natur und Umwelt entwickeln Aus diesem Grund hat Wülfraths Klimaschutzmanager Gerd Schlüter in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelt-Aktion ein Projekt für Kindergartengruppen und Grundschulklassen auf den Weg gebracht.

Hierzu hat Schlüter bereits alle Kitas und Grundschulen in Wülfrath angeschrieben und über das Projekt informiert, das bei Bedarf ab sofort starten kann: Entscheidet sich eine Einrichtung für die Nutzung des Angebots, gehen Pädagogen der Deutschen Umwelt-Aktion in die Klassen und Vorschulkindergruppen, um die Inhalte innerhalb einer Projekteinheit kindgerecht erlebbar zu machen.

Mögliche Themen sind „Der Boden lebt“ oder „Globale Erderwärmung“ für die Grundschulen sowie „Energie erleben“ und „Wie geht es Biene Maja?“ für die Vorschulkinder. Die Geschäftsführerin der Deutsche Umwelt-Aktion, Ute Behrendt-Müller, berichtet, dass „die Projekte bundesweit mit großem Interesse angenommen werden, da die Kinder lernen, ihr Verhalten zu ändern. Sie sind sehr ambitioniert, Umwelt und Natur zu schützen und ihren Teil dazu beizutragen.“ Das Projekt wird gefördert durch das Bundesumweltministerium. Für die Kindergärten und Grundschulen entstehen keine Kosten.