Eine Fahrbahnmarkierung auf der Straße. Foto: pixabay
Eine Fahrbahnmarkierung auf der Straße. Foto: pixabay

Wülfrath. Die Stadtverwaltung hat Anfang November beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag für die Erstellung eines Mobilitätskonzeptes gestellt.

Bei einer Förderquote von 80 Prozent und absehbaren Kosten von etwa 60.000 Euro verblieben als städtischer Eigenanteil 12.000 Euro.

Durch ein Mobilitätskonzept werde zunächst die Ist-Situation in Wülfrath analysiert, berichtet die Stadtverwaltung. Anschließend würden unter breiter Beteiligung aller Anspruchsgruppen Leitbilder und Ziele darüber erarbeitet, wie sich die Verkehrsbeteiligten die Mobilität der Zukunft vorstellen. Aus den Leitbildern und Zielen will man in einem nächsten Schritt konkrete Maßnahmensteckbriefe ableiten.

Auf die Bewilligung der Mittel muss die Veraltung nun zunächst etwa sechs Monate warten. Anschließend wird ein geeignetes Fachunternehmen für die Erstellung des Konzeptes gesucht. Nach jetzigem Zeitplan könnte laut Stadt Wülfrath im Sommer 2023 mit der Erstellung des Konzepts begonnen werden. Die umfassenden Beteiligungsformate starten kurze Zeit danach und werden im Vorfeld breit beworben.

Stefan Holl, technischer Dezernent der Stadt Wülfrath, ist froh, dass jetzt der erste Schritt getan wurde: „Mobilität ist ein Grundbedürfnis. Mit diesem Konzept haben wir die Chance, alle Interessierten zu beteiligen und eine sichere und klimafreundliche Mobilität zu gestalten.“