Ein Handball liegt auf einem Tornetz. Foto: pixabay/symbolbild
Ein Handball liegt auf einem Tornetz. Foto: pixabay/symbolbild

Wülfrath. Am Sonntag, 5. Mai, geht es für Wülfraths Handballerinnen mit der Qualifikationsrunde zur 3. Liga weiter. Als Gast ist die SC DJK Everswinkel in der Kalkstadt.

Die Mannschaft von Trainer Malte Francke ist auch am letzten Wochenende in die Qualifikation gestartet und unterlag der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden zu Hause 31:36 – kein idealer Start in die Runde, aber wie der Trainer als Reaktion auf die Niederlage gesagt hat: „Noch sind 10:2 Punkte möglich“. In der Partie scheint sich Everswinkel unter Wert geschlagen zu haben, was wahrscheinlich auch an der ungewöhnlichen Deckung von Weiterstadt lag.

Die Oberligasaison haben sie mit beeindruckenden zehn Punkten Vorsprung abgeschlossen. Zudem ist der Angriff schwer auszurechnen, da sich alle am Tore werfen beteiligen. Everswinkel hat zwar die deutlich meisten Tore in der Liga geworfen, in der Torschützinnen- Liste tauchen die Spielerinnen erst weiter hinten auf: Hanna Özer auf Platz 7, Sarah Große-Schulte auf Platz 15 und Britta Stelthove auf Platz 23.

„Wir wollen den guten Start in die Quali Runde natürlich mit einem Sieg ausbauen2, so Wülfraths Trainer Jörg Büngeler. Das werde schwer genug. Wie im Spiel beim HC Burgenland müssen die Abwehr stehen, um den variablen und schnellen Angriff von Everswinkel in den Griff zu bekommen. „So könnten wir auch wieder von den einfachen Toren über den Gegenstoß profitieren. Im stehenden Angriff müssen die Abwehr die Abwehr in Bewegung bringen, um uns so Lücken für den Abschluss zu generieren“, so Büngeler. „Wir bringen den sehr positiven Auftakt und unsere Heimstärke ins Spiel ein und hoffen zudem auf viel Unterstützung von der Tribüne“.