Das Theater Minestrone führt ein preisverdächtiges Stück auf. Foto: Theater Minestrone
Das Theater Minestrone führt ein preisverdächtiges Stück auf. Foto: Theater Minestrone

Wülfrath. Das Theater Minestrone geht ins Finale um den Amateurtheaterpreis NRW 2024.


Das Anti-Stück „Die kahle Sängerin“ von Eugène Inescos thematisiert das Aneinander Vorbeireden und Nicht-Kommunizieren. Eingetaucht in ein Klischee, ertrunken in einem Meer von Selbstverständlichkeiten, wird trotz aller Umstände kommuniziert. Das hierdurch offengelegte Sinnlose wird zu einem irrwitzigen Spaß.

Der neu ins Leben gerufene Preis soll die Vielfalt und die hohe künstlerische Qualität des Amateurtheaters in Nordrhein-Westfalen überregional sichtbar machen. Der Preis wird vom Amateurtheaterverband NRW mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW verliehen.

Die acht nominierten Theater präsentieren ihre Produktion auf dem 1. Amateurtheaterfestivals vom 20. bis im Parktheater von Iserlohn. Das Festival endet am 23. Juni mit der Preisverleihung des mit 10.000 Euro dotierten „NRW Theaterpreises“ durch NRW-Kulturministerin Ina Brandes als Schirmherrin des Festivals.

Das Wülfrather Publikum hat im Mai vier Mal die Gelegenheit, das nominierte Stück im Rahmen des Theaterabend „Welch ein Zusammenspiel“ im WIR-Haus zu sehen. Tickets sind bereits über Neanderticket und in den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.