Zentral in der Stadt ist die Notfallmeldestelle Am Diek auf dem Vorplatz der Kreissparkasse vorge-sehen. Ein Team der Unterstützungsabteilung inspizierte jetzt den Standort. Foto: Freiwillige Feuerwehr Wülfrath
Zentral in der Stadt ist die Notfallmeldestelle Am Diek auf dem Vorplatz der Kreissparkasse vorge-sehen. Ein Team der Unterstützungsabteilung inspizierte jetzt den Standort. Foto: Freiwillige Feuerwehr Wülfrath

Wülfrath. Ein Team der Unterstützungsabteilung der Feuerwehr Wülfrath hat die Standorte aller Notfallmeldestellen im Stadtgebiet angefahren und die jeweilige Platzierung von Fahrzeug und Ausrüstung geprüft.

Bei Ausfall der Stromversorgung sowie der Telefon- und Mobilfunkverbindungen werden von der Feuerwehr an zentral gelegenen Stellen im Stadtgebiet Meldepunkte eingerichtet, an die sich die Menschen bei Notfällen wenden können. Von dort wird über Funk die Leitstelle alar-miert, die entsprechende Einsatzkräfte an den Notfallort entsendet.

Neben der Feuer- und Rettungswache in der Wilhelmstraße und dem Feuerwehr-Gerätehaus in Flandersbach stehen mobile Not-fallmeldestellen vor der Kreissparkasse Am Diek, vor dem städtischen Friedhof Alte Ratinger Landstraße, auf dem Parkplatz Rotdornweg, vor dem Bürgerzentrum Rohdenhaus und auf dem Dorfplatz Düssel zur Verfügung, über die der Rettungsdienst oder die Feuerwehr angefordert werden können.

Die Unterstützungsabteilung entlastet hier die Kräfte der Einsatzabteilung, die bei einem Stromausfall verstärkt für technische Hilfeleistungen, wie die Befreiung von Personen aus steckengebliebenen Aufzügen, und die Brandabwehr zur Verfügung stehen müssen. Wie der Leiter der Abteilung, Ulrich Becker, erklärte, tragen die Frauen und Männer der Unterstützungsabteilung durch ihre beruflichen oder speziellen Ausbildungen, Fähigkeiten und Erfahrungen zur Auftragserfüllung der Feuerwehr bei. So gehören der Abteilung auch Fachberater*innen an, die bei entsprechenden Gefahrenlagen der Einsatzleitung in den Bereichen Atomare, Biologische und Chemische Stoffe (ABC) sowie im Bereich der Seelsorge zur Seite stehen.

„Auch der Themenbereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Mitgliedergewinnung gehört zu unseren Aufgaben“, sagt Becker. Darüber hinaus seien die Logistik und Versorgung sowie die personelle Unterstützung, unter anderem bei der Jugendfeuerwehr, hier angesiedelt.

Wie für den Einsatz werden auch für die Unterstützungsabteilung Frauen und Männer gesucht, die ihre berufliche Expertise in den freiwilligen Feuerwehr-Dienst einbringen wollen. „Im 150. Jahr unseres Bestehens“, so Ulrich Becker, „suchen wir beispielweise IT-Spezialistinnen und IT-Spezialisten, die uns im mehr und mehr digitalisierten Umfeld der Feuerwehr mit ihren Kenntnissen unterstützen können.“

Interessierte wenden sich unter der Rufnummer 02058 18457 an das Geschäftszimmer der Frei-willigen Feuerwehr und vereinbaren dort einen unverbindlichen Schnuppertermin.