Sami Luttinen singt. Archivfoto: Mathias Kehren
Sami Luttinen singt. Archivfoto: Mathias Kehren

Wülfrath. Am Samstag, 25. März, findet am Nachmittag im Paul-Ludowigs-Haus, Am Sportplatz 27, eine Operngala für den guten Zweck statt. Angekündigt haben sich mehrere internationale Stars der Szene. Inzwischen steht auch das Programm fest.

Wenn ab 15 Uhr der erste Ton auf dem Kawaj-Flügel erklingt, dann haben Operndirektor Stephen Harrison und die Solisten bereits eine zweistündige Vorbereitung absolviert und die vier Opernstars ihr Notenmaterial wieder eingesammelt und der Programmfolge des Konzertes neu geordnet.

Die Eröffnung des Gala-Konzertes übernimmt der finnische Bass Sami Luttinen mit der Arie des Sarastro „In diesen heil´gen Hallen“ aus der Mozart-Oper „Die Entführung aus dem Serail.“ Die Oper „Carmen“ steht danach im Focus; Ramona Zaharia wiederholt ihren Auftritt von ihrem Gastspiel an der „MET“ mit der „Habanera“, diesmal in Wülfrath. Und aus der gleichen Bizet-Oper folgt der Premieren-Auftritt des spanischen Tenors Eduardo Aladrén mit der Arie des Don José.

Stephen Harrison legt danach die Noten von Dvoràks Arie der Wassernixe Rusalka auf. Agnes Lipka wird dann im Scheinwerferlicht glänzen. Sami Luttinnen bleibt bei der Mozart-Linie im ersten Programmteil mit der Arie des Bartolo. Nach der Pause lässt er die dramatische Puccini-Arie des Don Basilio und den „Ol´Man River“ folgen.

„Ich hätt getanzt heut Nacht“ und die Arie der Fürstin von Bullion (aktuell auf der Bühne der Rheinoper) wird Ramona Zaharia nach der Pause singen. Eduardo Aladrén wird die Arie des Cavaradossi (Tosca) und natürlich seinem spanischen Temperament folgend das berühmte „Granada“ nicht auslassen. Die Klänge der Heimat (Fledermaus) und die Arie der Lauretta (Puccini) hat Agnes Lipka im Gepäck.

Erwähnenswert sind zwei Duette der beiden Solistinnen: „Blumen-Duett“ aus der Oper „Lakme“ und die „Barcarole“ aus Hoffmanns Erzählungen.

Und wenn nach dem „Feuerwerk“ musikalischer Höhepunkte die Besucher im ausverkauftem Paul-Ludowigs-Haus mit Beifallsstürmen eine Zugabe gefordert werden sollte, könnte aus der Verdi-Oper „La traviata“ das berühmte Trinklied „Libiamo“ folgen.

„Der Kartenverkauf in den Vorverkaufsstellen in Wülfrath und Mettmann verspricht vollbesetzte Besucherreihen“, freuen sich die Organisatoren Karl-Heinz Nacke und Stephen Harrison.