"Wenn man die Bilder der Kinder gesehen hat, muss man ein Zeichen setzen", so die Parteien unisono. Symbolfoto: pixabay

Wülfrath. Bis 12 Uhr sammeln die Wülfrather Ortsverbände von CDU, FDP, SPD und Grüne Spenden für Moria – an drei Orten in der Innenstadt.

„Die schrecklichen Bilder des Brandes in dem Flüchtlingslager Moria auf Lesbos haben uns alle tief bewegt“, schreibt Andreas Seidler (CDU). Unabhängig von den Entscheidungen auf Bundes- und Europaebene möchten die Parteien „gemeinsam ein Zeichen der Menschlichkeit senden und den Betroffenen helfen“.

Aus diesem Grund werden CDU, FDP, SPD und Grüne anlässlich der letzten Stände im Kommunalwahlkampf am heutigen Samstag in der Zeit von 9.30 bis 12 Spenden von Wülfrather Bürgerinnen und Bürgern sammeln.

Die Spendengelder werden am Montag zusammen der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ überwiesen, erklärt Seidler. Alle Parteien haben eine Sammeldose an ihrem Stand und freuen sich über jede Spende.

An drei Orten in der Innenstadt sind die Vertreter der Parteien zu finden: SPD und Bündnis90/Die Grünen stehen auf dem Heumarkt, die FDP vor dem Geschäft Brillonette in der Fußgängerzone und die CDU auf dem Vorplatz der Kreissparkasse.

„Wenn man die Bilder der Kinder gesehen hat, muss man ein Zeichen setzen und etwas machen“, so die Sprecherin der Grünen Dr. Tina Guenther; der SPD-Vorsitzende Wolfgang Preuß, der Fraktionsvorsitzende der FDP Hans Peter Altmann und Walter Brühland von der CDU gemeinsam.