Sorgte für Spaß bei en Kindern: Turnübungen auf den Rücken der Pferde. Foto: Wülfrather Voltigier- und Pferdesportvereins e.V.
Sorgte für Spaß bei en Kindern: Turnübungen auf den Rücken der Pferde. Foto: Wülfrather Voltigier- und Pferdesportvereins e.V.

Wülfrath. Der Wülfrather Voltigier- und Pferdesportverein hat in den Sommerferien verschiedene Mitmach-Aktionen für Kinder angeboten.

Auch in diesem Jahr öffnete sich in den Sommerferien der Kulturrucksack für zwei Aktionen: beim Graffiti Workshop ist das Kinder- und Jugendzentrum Langenberg verschönert worden; ein Foto-Workshop hat teilnehmenden Kids den Umgang mit der Kamera nähergebracht. Parallel dazu fanden in Kooperation mit dem Wülfrather Voltigier- und Pferdesportverein auf dem Hof Timpen der zunächst der „Reitferienspaß“, anschließend der „Voltigierferienspaß“ statt.

Insgesamt 23 Teilnehmer haben sich in der ersten Ferienwoche für die Pferdepflege und für Spielaktionen auf dem Hot eingefunden. „Das Abschluss-Reitpicknick im Wald mit allen jungen Reitern, Pferden, Betreuern und Eltern war auch noch ein voller Erfolg innerhalb klimatisch erträglicher Bedingungen“, berichtet Rebekka Straube vom Wülfrather Pferdesportverein.

Anschließend fand die Voltigier-Woche statt. Um die Pferde und Voltigierer bei den vorherrschenden Temperaturen zu schonen, wurden die Trainingseinheiten auf den echten Pferden möglichst früh am Tag durchgeführt. Für Abkühlung wurde gesorgt: mit Bodenakrobatik, Holzpferdtraining und einem Einlaufen unter schattigen Bäumen im Garten. An mehreren Stellen luden Planschbecken, Rasensprenger und Getränke zur Erholung ein.
Der letzte Tag bot Eltern und anderen Sonnenanbetern auf den Zuschauerrängen eingeübte Küren auf den vierbeinigen Sportpartnern Picard, Shagia und Limbolt. Gemeinsam gefeiert wurde beim Abschlussfest – mit mitgebrachten Leckereien im schattigen Garten.

Ebenfalls auf dem Programm stand ein Überlebenstraining. Beim Survival-Workshop lernten Jugendliche das Überleben in heimischen Waldgebieten. War es zu Beginn noch einfach, sich in Langenberger Wäldern zu orientieren, wurde bei dem Bau einer Unterkunft ohne technische Hilfsmittel deutlich, dass die „Komfortzone“ der Jugendlichen schwand. Alle hatten Spaß – vor allem hielten sie bis zum Ende durch.
Die Belohnung nach der Zeit der Entbehrungen: ein 36-stündiger Videospiele-Marathon.

In der dritten Ferienwoche gab es für die Kinder viel zu entdecken. Von der Schnitzeljagd bis zur Grillparty und dem kreativen Picasso-Tag luden verschiedene Aktionen zum Mitmachen ein. Abgeschlossen wird das Freizeitprogramm mit der Waldwoche in Windrath.