Wülfrath. Noch einmal feiert der Verein „Wülfrather Ideen Räume“ das absurde Theater, wenn am Samstag, 2. November, das Wülfrather Amateurtheater „Minestrone“ seine preisgekrönte Inszenierung von Eugène Ionescos „Die Kahle Sängerin“ aufführt.
Das Gastspiel findet im Rahmen der „Heimspiel“-Reihe statt, mit der der Verein Wülfrather Ensembles und Gruppen die Möglichkeit bietet, sich auf einer heimischen Bühne zu präsentieren. Für das Minestrone-Heimspiel gibt es noch Karten.
Die Besucher*innen sehen einen Einakter ohne Sinn aber mit Handlung: Das Ehepaar Smith verbringt einen vermeintlich gemütlichen Abend in kleinbürgerliche Atmosphäre auf dem Sofa. Doch das, was auf der Bühne passiert, passt so gar nicht zu den Erwartungen des Publikums. Die Eheleute verfangen sich in einer banalen Unterhaltung. Die wird schließlich vom Besuch eines anderen Paares unterbrochen. Doch weniger skurril wird der Abend daraufhin auch nicht…
Die Minestrone-Stammbesetzung um Uwe Bentz, Sandra Leidig-Dieckmann, Barto Lenfert und Frank Heinig brillierte mit „Die Kahle Sängerin“ in diesem Jahr beim ersten NRW-Amateurtheaterpreis-Festival in Iserlohn. Jetzt gibt es die Gelegenheit, die preisgekrönte Inszenierung noch einmal zu sehen.
Die Aufführung beginnt um 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) im WIR-Haus an der Wilhelmstraße 189. Karten gibt es im Vorverkauf bei Neanderticket.