Im Landhaus Ewich legten die Radelnden die Helme ab und eine Pause ein. Foto: BV Wülfrath-Düssel
Im Landhaus Ewich legten die Radelnden die Helme ab und eine Pause ein. Foto: BV Wülfrath-Düssel

Wülfrath. Eine Fahrradtour des Bürgervereins Düssel hat die Teilnehmenden am vergangenen Mittwoch vom Dorfplatz in Düssel zum Restaurant Landhaus Ewich am Dönberg in Wuppertal geführt.


Los ging es um 15 Uhr in Düssel bei bestem Fahrradwetter. Gekommen waren 13 Radfreunde, und damit mehr als doppelt so viele wie noch 2022. Dass eine solche Fahrradtour nicht nur Mitglieder des Bürgervereins angesprochen hat, sondern auch fünf Nichtmitglieder sei den Ankündigungen in den Medien zu verdanken, freut sich Pressewart Reinhart Hassel.

Der Hinweg war rund elf Kilometer lang und hatte es wegen der Steigung zum Dönberg für manchen Teilnehmenden in sich – rund 160 Höhenmeter galt es zu überwinden. Die Strecke führte von Düssel zum Aprather Teich, entlang des Feldweges an der S-Bahn in Richtung Klinik Aprath und von dort zum Landhaus Ewich. Dort gab es eine kleine Rast.

Zurück ging es dann zunächst noch einmal bergauf zum Stadtteil Dönberg, um von dort auf der Straße „Dönberg“ Richtung Neviges zu gleiten – diesmal entspannt bergab.

Über den Golfplatz Bergisches Land, den südlichen Teil der Klinik Aprath und den Panoramaradweg ging es dann als „Absacker“ zum Eiscafé Paciello. Dass die Rückfahrt mit gut 20 Kilometern doppelt so lang wie die Hinfahrt gewesen ist und bis zum Ausgangspunkt Düssel-Dorfplatz 210 Höhenmeter zu überwinden waren, fiel wegen der insgesamt 350 Meter „Downhillfahrt“ niemandem auf. Nach rund vier Stunden waren alle gesund und munter und ohne Reifenpanne oder Unfall zufrieden wieder in Düssel.

Anne Kuschnerus, die nach mehreren „fahrradfreien“ Jahren extra ihr Pedelec-Fahrrad entstaubt hatte, meinte: „Es war ein echt schöner Tag!“. Der Wunsch der Teilnehmenden:  Mehr solcher Fahrradausflüge in die schöne Umgebung im Bergischen Land.