Glasfaserkabel sind zu sehen. Foto. Volkmann
Glasfaserkabel sind zu sehen. Foto. Volkmann

Wülfrath. Die Stadtverwaltung teilt mit, dass nun auch der positive Bundesförderbescheid zum Breitbandausbau in den Gewerbe- und Industriegebieten eingegangen ist.

In der letzten Woche kam bereits der Zuwendungsbescheid des Bundes für den Breitbandausbau der unterversorgten Hausadressen im Stadtgebiet. Mittels Bundes- und Landesfördermitteln sollen 243 Adressen in den Gewerbegebieten Wülfraths mit Gigabitanschlüssen ausgebaut werden.

Die Fördermittelzusage des Bundes beläuft sich auf 783.191 Euro. Nach dem vorläufigen Fördermittelbescheid für die bereits im Juni 2020 beantragte Breitbandförderung, kann zur Sicherstellung der Gesamtförderung mit dem Vorliegen des finalen Bundeszuwendungsbescheid auch die Kofinanzierung durch das Land NRW in abschließender Höhe beantragt werden.

Bund und Land tragen jeweils 50 Prozent der Kosten für die sogenannte Wirtschaftlichkeitslückenförderung des Breitbandausbaus in den Wülfrather Gewerbegebieten. Dieser Investitionskostenzuschuss geht direkt an das Telekommunikationsunternehmen Epcan GmbH, welches das geförderten Breitbandnetz errichten und betreiben wird.

Ein kommunaler Eigenanteil im Rahmen des geförderten Breitbandausbaus entfällt, da sich die Stadt Wülfrath noch in der Haushaltssicherung befindet.

„Die Zusage des Bundes auch den Breitbandausbau in den Gewerbegebieten zu unterstützen ist eine tolle Nachricht für alle ansässigen Unternehmen. Mit einem hochleistungsfähigen Breitbandnetz erlangt der Wirtschaftsstandort Wülfrath einen wichtigen Standortfaktor und wird fit für die Zukunft gemacht“, freut sich Bürgermeister Rainer Ritsche.