Ein Protestbanner auf einer Klimaschutzdemo. Foto: Volkmann
Ein Protestbanner auf einer Klimaschutzdemo. Foto: André Volkmann

Wülfrath. Die Stadt Wülfrath ruft junge Menschen und Interessierte dazu auf, sich für den internationalen Jugendgipfel im französischen Lille zu bewerben. 


Seit 2001 kooperieren die Regionen Nordrhein-Westfalen, Schlesien in Polen und Hauts-de-France in Frankreich im sogenannten Regionalen Weimarer Dreieck. Jugendmobilität ist eine zentrale Säule der Regionalpartnerschaft. So findet seit Begründung jährlich abwechselnd in einer der drei Regionen eine Jugendbegegnung statt.

Das zuständige Staatsministerium des Landes NRW hat dazu mitgeteilt, dass der Jugendgipfel in diesem Jahr vom 23. bis 29. Juli 2023 in der nordfranzösischen Eurometropole Lille stattfindet. 17- bis 23-Jährige aus Nordrhein-Westfalen, Hauts-de-France und Schlesien werden sich eine Woche lang zum Thema „Energiewende versus Energiesouveränität?“ austauschen.

Noch bis zum 18. Juni können sich Jugendliche und junge Erwachsene, die in Nordrhein-Westfalen wohnhaft sind, bewerben. Die Stadt Wülfrath unterstützt den Aufruf des Ministeriums und wirbt beim Stadtjugendring, beim „WülfRAT“, bei den weiterführenden Schulen und allen Interessierten, sich an der Begegnung zu beteiligen.

Auf dem Programm stehen Exkursionen, Gespräche mit Expertinnen und Experten und Workshops rund um die Themen Wandel der Energiesysteme, erneuerbare Energien, Energiesparsamkeit sowie verbundene Herausforderungen für Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Spannender Abschluss der Begegnungswoche ist eine Diskussion mit angereisten Politikerinnen und Politikern aus den drei Regionen.

„Die Jugendlichen haben hier die Chance, ihre Forderungen und ihre Ideen für die Zukunft zu adressieren“, so die Stadtverwaltung.

Interessierte junge Menschen können ihre Bewerbung senden an: Mayka Kleine-Hering unter m.kleine-hering@aktuelles-forum.de.

Den Teilnehmenden entstehen keine Kosten für An- und Abreise, Unterkunft, Verpflegung und Programm.