Wülfrath. Die Wülfrather Stadtverwaltung sucht aktuell nach Wohnraum für geflüchtete Menschen.
In der EU und der Schweiz sowie Norwegen sind dieses Jahr mehr als 800.000 Asylanträge gestellt worden. Bis zum Jahresende könnten es mehr als eine Million werden. Das geht aus einem Bericht des Tagesschau hervor.
Auch in Wülfrath sind im Jahr 2023 bereits viele schutzsuchende Menschen angekommen und es wird mit weiteren Menschen gerechnet. Da die Stadt Wülfrath nicht über ausreichend eigene Kapazitäten zur Unterbringung verfügt, appelliert sie an die Wülfrather Bevölkerung, nach Möglichkeit geeigneten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Sie ruft auf: „Sollten Sie in der Lage sein, mit Wohnraum zu helfen, melden Sie sich bitte unter der E-Mailadresse a.vitzthum@stadt.wuelfrath.de oder unter der Rufnummer 02058 18364.
Derzeit wohnen laut Stadtverwaltung 269 Personen in den Unterkünften, davon 24 im Obdach. 87 Personen davon haben bereits eine Anerkennung. Darüber hinaus wohnen 194 Personen ukrainischer Herkunft in der Kalkstadt.