Ein Blick auf den Wülfrather Stadtpark. Foto: André Volkmann
Ein Blick auf den Wülfrather Stadtpark. Foto: André Volkmann

Wülfrath. Nach dem Sturm in der Nacht ist das Betreten des gesamten Stadtparks ab sofort untersagt. Darauf weist die Stadt Wülfrath hin.


Sämtliche Eingänge zum Stadtpark sind seit Mittwochvormittag, 10. Juli, gesperrt: Nach den Sturmereignissen der letzten Nacht bestehen Gefahren durch herabstürzende Äste und umgestürzte Bäume, teilt die Stadtverwaltung mit. Das Team des Baubetriebshofes hat an allen Eingängen Absperrgitter aufgestellt.

Die Sperrung erfolgt bis auf weiteres. Die heruntergefallenen Äste werden entfernt und die Bäume auf weiteren Astbruch geprüft. Die Stadt informiert, wenn keine Gefahr mehr besteht und der Park wieder geöffnet wird.

„Die Sperrungen dienen als Vorsorgemaßnahme dem Schutz für Leib und Leben und sollten somit im eigenen Interesse auch ernst genommen werden“, so die Stadt weiter. Der Baubetriebshof bittet wegen der möglichen Lebensgefahr im Stadtpark darum, die Absperrungen nicht zu entfernen. Auch außerhalb des Stadtparks sollten die Bürgerinnen und Bürger in der Nähe von Baumbeständen vorsichtig und aufmerksam bleiben.

Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr waren ab 21.40 Uhr im Einsatz. „Es wurden insgesamt 20 Einsatzstellen abgearbeitet“, hieß es. Es habe sich überwiegend um Gefahrenbäume und Sturmschäden gehandelt, zum Beispiel um abgedeckte Dächer.
Parallel zu den Unwettereinsätzen wurde noch eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Altenheim abgearbeitet, hierbei handelte es sich laut Feuerwehr um einen Fehlalarm.
Das Einsatzende für die Kräfte der Feuerwehr war erst gegen 2 Uhr nachts.