Paula Stausberg vom TB Wülfrath.
Paula Stausberg vom TB Wülfrath. Archivfoto: Mathias Kehren

Wülfrath. Der TB Wülfrath hat das Spiel gegen den Straelen mit 28:22 gewonnen.


Trotz des hohen HVN Pokalsieges vor drei Wochen ist der TBW dem Spiel gegen Straelen mit Respekt begegnet. Zu Beginn des Spieles stimmte die Abschlussquote und auch die Abwehrarbeit, sodass die Wülfratherinnen mit 5:2 in Führung gingen. Dann schlichen sich technische Fehler ein, die Straelen zu schnellen Gegenstößen einluden. Straelen ging mit 7:6 in Führung.

Die Auszeit von Straelen hat Michael Cisik genutzt die Abwehr offensiver auszurichten, um mehr Druck auf Straelen auszuüben. Und das wirkte auch – Straelen sah jetzt noch häufiger das passive Vorwarnzeichen der beiden Schiedsrichter. Bis zur Halbzeit konnte der TBW sich mit vier Toren absetzen.

Anschließend bauten die Wülfrather Handballerinnen den Vorsprung vorentscheidend auf zehn Tore aus. Sie spielten den Ball schnell, Straelen war häufig mit der Abwehr zu spät dran, was eine Vielzahl von sieben Metern zur Folge hatte. In der Schlussphase wurde Straelen für das nie nachlassende Engagement mit einer Ergebniskosmetik belohnt, wobei der Sieg der Wülfratherinnen nicht in Gefahr geriet.

Spielstatistik:
Kirsten Buiting, Johanna Buschhaus, Johanna Giebisch, Moni Fränken, Loreen Jakobeit, Lui Kieckbusch, Lisa Klanz, Jule Kürten, Melina Otte, Joana Raven, Lisa Sippli, Paula Stausberg