Wülfrath. Mit einem deutlichen 47:16 hat der TB Wülfrath das Viertelfinalspiel des HVN-Pokals gegen den Rheydter TV gewonnen.
Das vergangenen Spiel in der Regionalliga bei Fortuna Köln hat der TB Wülfrath mit einem Tor Differenz verloren. Die Abschlussquote war das große Manko. Diese war nun im Pokal-Viertelfinale gegen Rheydt außerhalb jeder Kritik.
Rheydt brachte das Erfolgserlebnis mit, den Oberliga Tabellenführer am letzten Wochenende geschlagen zu haben. Von diesem konnte die Mannschaft von Manfred Wählen aber so gar nicht profitieren. Der TBW war von Anfang an fokussiert im Spiel. Die Abwehr stand gut, Johanna Giebisch – wie in der zweiten Halbzeit auch Lisa Klanz – hielt gut.
Zu Beginn des Spieles wurde die Tore vornehmlich aus dem gebundenen Spiel erzielt. Hier zeichnete sich Kristin Meyer ganz besonders aus – bis zum 10:4 (10.) erzielte sie mit 100 Prozent Treffsicherheit alleine sieben Tore.
Wer das Spielfeld als Sieger verlassen würde, war schon sehr früh klar ersichtlich. Der TBW lies aber zu keiner Phase des Spieles nach und drückte unentwegt ordentlich aufs Tempo – in der 19. Minute stand es schon 16:8. Bis zur Pause gelang dem TBW dann noch ein 9:0 Lauf.
Die zweite Halbzeit schien zunächst verhaltener zu verlaufen. In der 46. Minute stand es 10:5. Dann baute der TBW den Vorsprung mit einem 12:3 fast auf das Niveau der ersten Halbzeit aus. Der Gästetrainer war unzufrieden und zitierte seine Spielerin per grüner Karte in der 58. Minuten zu sich. Am Ende stand es 47:16 für die Wülfratherinnen.
Das erste Heimspiel seit dem 31. August verlief für den TB Wülfrath erfolgreich. Die Vereinsverantwortlichen bescheinigen den Spielerinnen „eine herausragende Leistung“.
Spielstatistiken:
Torfolge:
1:0 5:1 6:2 7:3 8:4 12:5 13:6 14:7 16:8 25:8
26:9 27:10 32:12 35:13 39:14 42:15 47:16
TBW:
Friederike Büngeler (5), Kirsten Buiting (3/1), Johanna Buschhaus, Johanna Giebisch, Lena Feldstedt (4), Loreen Jakobeit (3), Lui Kieckbusch (7/2), Lisa Klanz, Jule Kürten (6/2), Kristin Meyer (10), Joana Raven (4), Lisa Sippli (1), Paula Stausberg (2)
Sonstiges:
Melina Otte war verletzt
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…knipst oft Fotos in Schräglage, um die Lokalnachrichten aus dem Kreis Mettmann zu bebildern und nennt das dann „Fotokunst“. Spezialgebiete sind Rechtsthemen, Internet, Technik und Unterhaltung. Er ist mit der Kamera oft in Neviges unterwegs. Spielt Brettspiele und Videogames.
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