Ein Handball liegt auf einem Tornetz. Foto: pixabay/symbolbild
Ein Handball liegt auf einem Tornetz. Foto: pixabay/symbolbild

Wülfrath. Am Samstag, 27. April, ab 16 Uhr treffen die Handball-Damen des TB Wülfrath in Hohenmölsen auf den Mitteldeutschen Meister HC Burgenland. 

Durch den Verzicht des Regionalligameisters TD Lank auf die Qualifikationsrunde sind die TBW-Damen in die Qualifikation zur 3. Liga gerutscht. Es wird in einem Jeder-gegen-Jeden-Modus mit Hin- und Rückspiel gespielt. Die beiden ersten der vierer Gruppe steigen in die 3. Liga auf. Neben den Wülfratherinnen nehmen Everswinkel aus Westfalen und Weiterstadt aus Hessen teil. Die Runde wird am 10. Juni beendet.

Rund 430 Kilometer reist der Turnerbund nun zum Auswärtsspiel. „Eine Vorbereitung auf unseren Gegner anhand von Videomaterial war leider nicht möglich – die Aufzeichnungspflicht startet erst mit dem Beginn der Quali-Runde“, so Trainer Jörg Büngeler.

Der HC Burgenland hat sich bis zum letzten Spieltag ein enges Rennen mit dem HC Leipzig geliefert. Bei der Punktgleichheit zwischen beiden Mannschaften sprach der direkte Vergleich für Leipzig. Wobei das Spiel Leipzig gegen Burgenland, welches Leipzig gewann, auf Grund des Einsatzes einer nicht spielberechtigten Spielerin für den HC Burgenland gewertet wurde.

„Wir dürfen bei im Schnitt knapp 30 geworfenen Toren von einer starken Offensive ausgehen. Bei 24,4 erhaltenen Toren wird der Schlüssel zum Erfolg wahrscheinlich bei dem effektiveren Angriff liegen“, so Büngeler. „Wir werden aufgrund der Ansetzung, die erst spät vom DHB bekannt gegeben worden ist, – in der eigentlich spielfreien Zeit – immer wieder nicht alle Spielerinnen an Bord haben können. Urlaub muss halt mit dem Arbeitgeber abgestimmt werden“. Am Wochenende fehlen auf dem Feld daher Melina Otte und Lisa Sipplie.

Trainer Büngeler sieht die Damen vor einer schweren Aufgabe – „wir treten als Zweiter beim Meister an, wollen aber unbedingt einen erfolgreichen Start in die Quali-Runde hinlegen und die zwei Punkte mitnehmen“.