Wülfrath. Nach einer rund zwei Jahre währenden Pause aufgrund der Corona-Pandemie hat in Wülfraths englischer Partnerstadt Ware wieder ein Schwimmer-Treffen unter Beteiligung des Turnerbundes stattgefunden.
Die Corona-Zeit sei für alle schwierig gewesen, erklärt Ellen Droste, Pressewartin des TB Wülfrath. Die Sportvereine der Region verzeichneten einen Mitgliederschwund. Lange Zeit ging wenig bis gar nichts: Mit dem Austausch des Turnerbundes und des SC Ware meldet man sich nun zurück.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause durfte das Schwimmer-Treffen des TB Wülfrath mit dem Schwimmverein der Partnerstadt Ware in England wieder stattfinden. Am 10. April startete der Bus in aller Frühe vom Gymnasium in Wülfrath. An Bord: Gute gelaunte Beteiligte.
„Leider hat die Schwimmabteilung des Turnerbundes über die Corona-Zeit einen deutlichen Rückgang der Aktiven zu verzeichnen, so dass der traditionell Vergleichswettkampf nicht erfolgen konnte“, so Droste. Stattdessen organisierten die Engländer einen Wettkampf zwischen gemischten Teams. Genau richtig für die Teambildung die Festigung der Freundschaft, resümiert Droste: „Und ist nicht gerade diese grenzüberschreitende Freundschaft junger Menschen in der heutigen Zeit so wichtig als Zeichen der Verständigung und des Friedens?“.
Rund eine Woche lang gab es Programm in Ware, nicht nur Sport, sondern unter anderem auch Kultur. Für die Wülfrather stand der Besuch des Fluzeugmuseums in Duxford auf dem Plan und auch ans Meer zog es die Truppe bei einem Trip nach Southend-on-Sea an der Themsemündung.
Der Wettkampf stand am Mittwoch, 13. April an. Ins Wasser gingen im gemischten Modus Teams mit Namen wie „Yellow Submarine“ oder die „White Sharks“. Gewonnen haben letztendlich die „Red Snapper“. Klassische Rennen gab es auch: Freistil-Staffel, Eliminationsrennen. Mal gewann Wülfrath, mal Ware.
Einzelheiten über den weiteren Verlauf und das gesamte Programm der Fahrt gibt es in Tagebuchform auf der Webseite des TB Wülfrath: tbw-schwimmen.de.